Der Verdacht lautet auch auf kriminelle Vereinigung. Laut einer Aussendung der Finanzpolizei von Cremona soll ein Unternehmer aus Brescia mit einer Reihe von Strohmännern ein ausgeklügeltes System zur Geldwäsche entwickelt haben.
Unter den Strohmännern fanden sich auch 2 Unternehmer aus Verona mit Wohnsitz in Österreich, die mittels gefälschter Rechnungen über ihr österreichisches Unternehmen zur Geldwäsche von rund 2 Millionen Euro beigetragen haben sollen.
Besagtes Unternehmen soll ein Konto bei einer Südtiroler Bank haben, weshalb auch die Südtiroler Finanzpolizei an den Durchsuchungen im Rahmen der Ermittlungen beteiligt war.