Der Unfall in der Nacht von Freitag auf Samstag hat sich am Ende einer Hochzeitsfeier ereignet, an der er als Trauzeuge teilgenommen hatte. STOL hat berichtet.
Wie der zuständige Mediziner der Staatsanwaltschaft Como mitteilte, starb Couto nicht an den Folgen des Sturzes – auch wenn dieser an seinem Körper sichtbare Verletzungen hinterlassen hat: Er ist im flachen Wasser ertrunken.
Ein Schiffer fand ihn, und zwar genau unterhalb einer Villa, aber von der Straße aus nicht sichtbar. Es ist nicht auszuschließen, dass Couto bei dem Sturz das Bewusstsein verloren hat.
Erst 5 Stunden nach Unfall gefunden
Nach einer Rekonstruktion, die der Staatsanwaltschaft vorliegt, könnte er eine dort befindliche Begrenzungsmauer zu Fuß erreicht haben, nachdem er das Taxiboot an der Anlegestelle zwischen Mitternacht und ein Uhr verlassen hatte. Vor dem kleinen Tempel der Villa Carlotta – so die These – dürfte er sich vom Rest der Hochzeitsgäste abgesondert und sich an der Stelle auf das kleine Mäuerchen gesetzt haben.Offenbar hat er dabei das Gleichgewicht verloren und ist rückwärts in den See gestürzt – mindestens 4 oder 5 Meter tief.
Erst 5 Stunden später, im Morgengrauen des Samstags, wurde sein lebloser Körper schließlich gefunden.