Freitag, 25. August 2023

Kälteeinbruch am Montag: 10 bis 15 Grad kühler, Schnee im Hochgebirge

Die Stunden des Hochsommers sind gezählt: Nachdem die Quecksilbersäule am Donnerstag bei der Laimburg noch auf 36,6 Grad Celsius geklettert ist, gehen die Temperaturen in den nächsten Tagen langsam zurück. Für Montag wird ein Kälteeinbruch um 10 bis 15 Grad erwartet. „Im Hochgebirge wird es schneien, die Schneefallgrenze liegt dabei meist zwischen 2500 und 3000 Metern“, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Im Hochgebirge wird es ab Montag schneien. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 2500 bis 3000 Metern. - Foto: © Shutterstock

Am Donnerstag war es ein letztes Mal so richtig heiß. „Bozen hatte die 20. Tropennacht des Sommers hinter sich und mit 22,7 Grad Celsius zugleich die wärmste dieser Hitzewelle“, sagt Peterlin. Am heißesten war es bei der Laimburg mit 36,6 Grad.

Die wärmste Nacht

In Bozen wurden 35,9 Grad gemessen, in Meran 35,8 Grad, in Brixen 34,6, in Schlanders 33,5 Grad, in Bruneck 33,4 Grad, in Sterzing 32,7 Grad und in Toblach 30,6 Grad.

Am Gipfel der Marmolata (Punta Penia) auf 3346 Metern Meereshöhe wurde es auch noch einmal richtig warm: Um 14.57 Uhr wurden 14,1 Grad Celsius erreicht. Damit ist jetzt der Höhepunkt der 3. und längsten Hitzewelle dieses Sommers überschritten. In den nächsten Tagen gehen die Temperaturen zurück, zunächst nur langsam.

Sommer 2023 verabschiedet sich

Am heutigen Freitag werden in Südtirol maximal 34 Grad erreicht, am Samstag 32 und am Sonntag 27 Grad. Dabei nimmt die Gewitterneigung zu, und der Sommer 2023 verabschiedet sich.

„Von Sonntag auf Montag folgt eine Kaltfront zusammen mit einem Genuatief, dann wird es abrupt kühler um 10 bis15 Grad. Dabei wird es im Hochgebirge auch schneien, die Schneefallgrenze liegt meist bei 2500 bis 3000 Metern. Bis jetzt gab es im Hochgebirge nahezu Rekordwerte mit einer Nullgradgrenze auf 5000 Metern“, so Peterlin.

rc

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