Die Ermittler kamen den Schmugglern dank eines Zeugen auf die Spur. Der Augenzeuge hatte einen maskierten Mann beobachtet, der den Container öffnen wollte. Den maskierten Mann fand die Polizei nicht, dafür aber in einem Versteck des Containers die 155 Kilogramm Rauschgift. Die Identität des Eigentümers der Drogen ist bisher unbekannt. Die ungarische Polizei ermittelt nun gegen unbekannt. Die Kriminalisten haben nun auch mit der der amerikanischen Drogenvollzugsbehörde DEA Kontakt aufgenommen.
Den Berichten zufolge soll das Suchtgift einen hohen Reinheitswert aufweisen. Dabei sei diese Kokain-Rekordmenge nicht für den ungarischen Markt bestimmt gewesen, hieß es. Denn ungarische Drogenhändler würden nicht mit solch großen Mengen arbeiten. Ungarn gilt im Hinblick auf Drogen immer noch als Transit- und nicht als primäres Zielland.