Samstag, 13. Januar 2024

Nach dem Tod der 16-jährigen Urlauberin: Fassungslosigkeit in Innichen

Tragisch ist gestern eine Suchaktion nach einer 16-Jährigen in Innichen geendet. Die Jugendliche, sie war mit ihrer Familie zum Winterurlaub im Hochpustertal, wurde – wie berichtet – tot in einem Waldstück gefunden.

Nach relativ kurzer Suche wurde die regungslos im Wald liegende 16-Jährige von einem Suchtrupp gefunden. Nach der Freigabe der Leiche wurde diese ins Tal geflogen. - Foto: © BRD Innichen

Am frühen Vormittag wurde die Abwesenheit der 16-Jährigen in ihrem Urlaubsquartier, dem „Pircherhof“ am Innichberg, bemerkt. Als alle ersten Nachforschungen nach ihr erfolglos geblieben sind, wurde kurz vor 11 Uhr bei der Feuerwehr von Innichen und anschließend beim Bergrettungsdienst Innichen, beim Bergrettungsdienst der Finanzwache und der Rettungshundestaffel Pustertal Alarm ausgelöst. Auch Suchhunde und die Drohne der Bergrettung sowie die Hubschrauberstaffel der Finanzwache wurden eingesetzt. STOL hat berichtet.

Die Suchmannschaften starteten bei der Unterkunft der Familie und suchten das Gebiet berg- und talwärts rings um den „Pircherhof“ ab.

Etwa 200 Meter oberhalb des Hofs, in einem Waldstück, stieß ein Suchtrupp der Bergrettung auf die am Boden liegende Jugendliche.

Rund eine Stunde lang wurde die junge Frau reanimiert, doch konnte der hinzugezogene Notarzt des Weißen Kreuzes Innichen nur mehr den Tod feststellen.

Die Familie der Verunglückten wurde von der Notfallseelsorge des Weißen Kreuzes betreut.

mt

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