Samstag, 16. Dezember 2023

Nach tödlichem Lawinenunglück in Pflersch: Trauer um Alberto Franzoi

Nach dem tödlichen Lawinenunglück in Pflersch kommen nun neue traurige Details zum Opfer an die Öffentlichkeit: Der 34-jährige Alberto Franzoi aus dem Trentino, der nach einem Lawinenabgang sein Leben verloren hat, war mit seinem Bruder unterwegs gewesen.

Alberto Franzoi (34) war Forscher: Er arbeitete an der Universität von Trient.

Dem Bruder gelang es, sich zu befreien, den schwer verletzten Alberto aus dem Schnee zu ziehen und die Rettungsdienste zu alarmieren. Der Notarzt des Aiut Alpin Hubschraubers begann sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Doch leider konnte das das Leben von Franzoi nicht retten.

Alberto Franzoi war, wie berichtet, bei einer Tour mit seinem Bruder in Pflersch von der Lawine verschüttet worden. Die beiden befanden sich auf etwa 3000 Metern unterhalb der Schafkampspitze, als sich das Schneebrett löste. Der Notruf ging kurz nach 11.30 Uhr ein.

Die beiden Brüder waren beide von der Lawine erfasst worden. Einer der beiden konnte sich selbst befreien, den Notruf absetzen und seinen schwer verletzten Bruder aus dem Schnee ziehen. Der Notarzt des Aiut Alpin begann sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Auch der Notarzthubschrauber Pelikan 1 flog zum Unfallort.

Trotz aller Bemühungen konnten Ärzte und Pfleger der Intensivstation des Bozner Krankenhauses das Leben des 34-Jährigen nicht mehr retten. Alberto Franzoi war Forscher: Er arbeitete an der Universität von Trient.

stol

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