Die „Ocean Viking“ war im vergangenen Monat tagelang in Italien festgesetzt worden, durfte aber Ende Juli aber wieder in See stechen. Die italienischen Behörden setzen immer wieder Rettungsschiffe fest, zuletzt am Dienstag ein Schiff der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye.
Italien wirft den Organisationen vor, gegen ein Dekret zu verstoßen, wonach die Schiffe nach jedem Einsatz einen ihnen zugewiesenen Hafen anlaufen müssen. In der Praxis liegen diese Häfen oft Hunderte Kilometer vom Ort der Rettung entfernt.