Der 58-Jährige gilt seit Donnerstag als vermisst (STOL hat berichtet). Am Samstag wurde die Suche fortgesetzt, rund 50 Einsatzkräfte verschiedenster Organisationen beteiligten sich daran.
Wie Patrick Gentilini von der Trafoier Bergrettung erklärte, gestaltete sich die Suche schwierig und musste am späten Nachmittag erfolglos abgebrochen werden.
Der Mailänder könnte auf einer Abfahrt über die Piste hinaus geraten und in eine Gletscherspalte gestürzt sein. Aufgrund des Schnees und des Sturms der vergangenen Tage gebe es auch keine Spuren.
Auch Hubschrauber im Einsatz
Im Einsatz standen die Bergretter aus Trafoi, Prad, Sulden, Taufers im Münstertal sowie aus Bormio (Lombardei). Zudem beteiligten sich die Berufsfeuerwehr von Bormio sowie Bergretter der Finanzwachen von Schlanders und Bormio an der Suche. Auch Hubschrauber der Finanzwache Bozen, der Feuerwehr aus Bormio und der Notarzthubschrauber Aiut Alpin suchten das Gebiet ab.Die Suche wird vorerst nicht wiederaufgenommen.