Der Südtiroler Sanitätsbetrieb weist darauf hin, dass es aufgrund eines 24-stündigen staatsweiten Streikes am kommenden Montag zu Verzögerungen bei nicht dringlichen Leistungen kommen kann.
Dringende Leistungen sowie alle essenziellen Dienste werden auf jeden Fall gemäß den geltenden Rechtsvorschriften gewährleistet.
Zu dem Streik haben die Gewerkschaftsorganisationen AAROI-EMAC, FASSID, FVM und CISL ÄRZTE aufgerufen. Bereits in der vergangenen Woche haben Ärzte in Italien gestreikt und damit gegen den Haushaltsentwurf der Regierung Meloni protestieren. Gefordert werden mehr Personaleinstellungen, angemessene Mittel für die Erneuerung des kollektiven Arbeitsvertrags und der Verzicht auf Pläne der Rentenkürzungen für Ärzte.