Samstag, 15. Juli 2023

Südtirol: In diesen Gebieten herrscht Stufe Rot wegen extremer Temperaturen

Wegen anhaltender extremer Temperaturen hat die Agentur für Bevölkerungsschutz die Stufen Orange und Rot für die kommenden Tage in Südtirol ausgerufen. Hier lesen Sie für welche Gebiete die Warnstufe gilt.

Wegen anhaltender extremer Temperaturen hat die Agentur für Bevölkerungsschutz die Stufen Orange und Rot für die kommenden Tage in Südtirol ausgerufen. - Foto: © shutterstock

Für die kommenden 3 Tage werden extreme Temperaturen über 35 Grad Celsius erwartet (Hier lesen Sie mehr zum Wetter in Südtirol in den kommenden Tagen).

In diesen Gemeinden gilt die Warnstufe Rot

Für folgende Gemeinden im Unterland und im Etschtal gilt deshalb am Dienstag (18. Juli) die Warnstufe Rot, also hohes Gefährdungspotenzial: Gargazon, Nals, Terlan, Andrian, Bozen, Karneid, Leifers, Pfatten, Branzoll, Auer, Tramin, Neumarkt, Kurtatsch, Margreid, Kurtinig an der Weinstraße und Salurn.

Hier gilt die Warnstufe Orange

Die Stufe Orange gilt am Dienstag für die Gemeinden Meran, Marling, Tscherms, Lana und Burgstall.

Wichtige Verhaltensempfehlungen

„Neben einer leichten Ernährung und ausreichend Flüssigkeit braucht der Körper während einer Hitzewelle vor allem eines: Ruhe, weshalb körperliche Anstrengungen vermieden werden sollen“, weist Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler hin.

Viel trinken
Damit der Körper seine Temperatur auch während einer Hitzewelle halten kann, muss dieser gekühlt werden. Das Instrument dazu ist das Schwitzen, wodurch aber viel Flüssigkeit verloren geht.

Diese muss in ausreichendem Maße wieder zugeführt werden, und zwar durch viel Trinken auch dann, wenn kein Durst verspürt wird, regelmäßig über den ganzen Tag verteilt, und zwar mehr als die eineinhalb bis 2 Liter, die auch an Tagen mit niedrigeren Temperaturen angeraten sind. Getrunken werden sollen am besten Wasser oder andere ungezuckerte Getränke (Tee, Fruchtsäfte), ohne diese allzu sehr zu kühlen, Raumtemperatur ist am besten geeignet.

Allzu kalte, kohlensäurehaltige und stark gezuckerte Getränke, Alkohol und Kaffee sollen vermieden werden.

Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
Zudem sollte man sich vor allem in den Mittagsstunden vor direkter Sonneneinstrahlung schützen sowie Gebäude gut durchlüften und zwar in der Nacht und den frühen Morgenstunden und Fenster und Rollläden während des Tages schließen.

Nur leichte Nahrung
Während einer Hitzewelle ist darauf zu achten, leichte Nahrung zu regelmäßigen Essenszeiten zu sich zu nehmen. Fetthaltige, frittierte, stark verarbeitete, allzu pikante oder stark zuckerhaltige Speisen sollten vermieden werden. Die Nahrung sollte reich an Wasser und Mineralien sein. Ideal sind deshalb Obst und Gemüse, Nudeln, Reis, Fisch. Außerhalb der Hauptmahlzeiten ist Obst am besten als Zwischenmahlzeit geeignet.

Mehr zum Wetter in Südtirol lesen Sie hier auf der STOL-Wetterseite.

stol

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