Mittwoch, 10. Januar 2024

Tragisch: 2 Todesfälle an einem Tag auf Skipiste in Sondrio

Einen 56-jährigen Skilehrer hat am vergangenen Wochenende ein tragischer Tod ereilt. Nach einem Abendessen mit Freunden auf einer Berghütte, wurde der Mann tags darauf tot auf einem Weg neben der Skipiste in der Provinz Sondrio gefunden. Am selben Tag starb auch ein Tourist aus Osteuropa auf der Skipiste. In beiden Fällen gilt eine natürliche Todesursache als wahrscheinlich.

Innerhalb weniger Stunden starben auf einer Skipiste in Sondrio 2 Menschen. - Foto: © shutterstock

Armando Romani (56) hatte am Sonntagabend gemeinsam mit Freunden auf einer Berghütte auf dem Monte Masucco zu Abend gegessen. Noch in der Nacht stieg er entlang eines Weges am Rand der Skipiste zu Fuß ins Tal ab. Dort wurde der Mann am Montagmorgen von einer Gruppe Skitourengeher tot aufgefunden.

Nacht in der Kälte nicht überlebt

Weil niemand den 56-Jährigen über Nacht als vermisst gemeldet hatte, hatte es auch keine Suchaktion nach ihm gegeben. So konnten die alarmierten Retter am Montag nur noch den Tod des Skilehrers feststellen, der gemeinsam mit seiner Mutter im Valdisotto (Sondrio) lebte.

Experten der Finanzpolizei und der Bergrettung gehen davon aus, dass der Mann eines natürlichen Todes gestorben ist. Als wahrscheinlich gilt, dass ihm durch die nächtliche Kälte und eine mögliche Verstopfung bedingt schlecht wurde, er das Bewusstsein verlor und die Nacht im Freien nicht überlebt hat.

Tourist erleidet Herzinfarkt auf Skipiste

Auch in einem 2. Todesfall, der sich am Montagmorgen in Sondrio ereignet hat, handelt es sich laut der italienischen Tageszeitung „Il Giorno“ um einen natürlichen Tod: Ein 57-jähriger Tourist aus Osteuropa starb auf der Skipiste am Monte Masucco beim Skifahren mit seiner Familie. Ein Herzinfarkt gilt als wahrscheinliche Todesursache.

stol

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