Armando Romani (56) hatte am Sonntagabend gemeinsam mit Freunden auf einer Berghütte auf dem Monte Masucco zu Abend gegessen. Noch in der Nacht stieg er entlang eines Weges am Rand der Skipiste zu Fuß ins Tal ab. Dort wurde der Mann am Montagmorgen von einer Gruppe Skitourengeher tot aufgefunden.
Nacht in der Kälte nicht überlebt
Weil niemand den 56-Jährigen über Nacht als vermisst gemeldet hatte, hatte es auch keine Suchaktion nach ihm gegeben. So konnten die alarmierten Retter am Montag nur noch den Tod des Skilehrers feststellen, der gemeinsam mit seiner Mutter im Valdisotto (Sondrio) lebte.Experten der Finanzpolizei und der Bergrettung gehen davon aus, dass der Mann eines natürlichen Todes gestorben ist. Als wahrscheinlich gilt, dass ihm durch die nächtliche Kälte und eine mögliche Verstopfung bedingt schlecht wurde, er das Bewusstsein verlor und die Nacht im Freien nicht überlebt hat.