Mittwoch, 26. Juli 2023

Viel Wasser und viele Blitze

Der Juli holt nach, was im Frühjahr an Niederschlägen fehlte. Von Montag auf Dienstag hat es am meisten im Süden Südtirols geregnet.

Im Juli gab es bisher zahlreiche Unwetter. - Foto: © Shutterstock / shutterstock

„Spitzenreiter sind die Wetterstationen am Regglberg: Obereggen mit 66 Litern pro Quadratmeter und Radein mit 65. Im restlichen Land sind meist 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter gefallen. Geblitzt hat es an diesen beiden Tagen an die 1000 Mal“, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Überhaupt war der Juli bis jetzt sehr gewitterreich: Mit genau 20.000 Blitzen hat es doppelt so oft geblitzt wie normalerweise im gesamten Juli. „Derzeit gibt es in Europa sehr große Temperaturgegensätze.

An der Nordseite der Alpen lagert feucht-kühle Luft, in Südeuropa herrscht eine ungewöhnliche Hitze. Genau im Alpenraum treffen diese Luftmassen aufeinander. In diesem Grenzbereich entstehen deshalb immer wieder Gewitter bzw. Unwetter“, so Peterlin. Ab heute setzt sich in Südtirol die kühlere Luft durch, das Wetter stabilisiert sich.

„Die nächsten Tage verlaufen recht sonnig und seit langem wieder gewitterfrei. Die Temperaturen sind in den nächsten 2 Tagen bescheiden, keine 30 Grad, in der Früh wird es sogar recht frisch. Am Wochenende steigen die Temperaturen dann wieder auf normales Sommerniveau von rund 30 Grad Celsius an, eine richtige Hitzewelle ist weiter keine in Sicht“, sagt Peterlin.

rc

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