Eigentümer der Tiere zeigen sich im Internet geschockt und entrüstet. Die Wut richtet sich gegen jene Personen und Gruppierungen, die sich für den Wolf bzw. Großraubtiere einsetzen und gegen die Politik, von welcher man sich im Stich gelassen fühlt.
Nachfragen haben ergeben, dass es sich um den ersten Wolfsriss handeln dürfte in dem Gebiet.
Nach Auswertung der Spuren wird sich weisen, ob es sich um Wölfe gehandelt hat, welche die Kälber gerissen haben. Der Landwirtschaftsreferent der Gemeinde Kastelbell-Tschars, Thomas Plack, zeigt sich schockiert.
Wölfe – und man gehe von Wölfen aus – hätten im Land keinen Platz mehr, ihre Zahl müsse zumindest stark reduziert werden. Wer sich die Bilder der Kälber anschaue und wie sie leiden, müsse derselben Meinung sein.
Mehr zur Wolfsproblematik in Südtirol finden Sie hier.
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