Von den Kaiserforen zum Kolosseum, vom Hügel Celio zum Palatin und zu den Caracalla-Thermen, zurück zum Circus Maximus und hinauf zum Kapitol: Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Roms sollen künftig dank einer einzigartigen Promenade verbunden werden. Geplant sind u.a. weitläufige Fußgängerzonen, Grünflächen und Terrassen. Dafür rechnet die Stadt mit Ausgaben in Höhe von 18,8 Millionen Euro. Baubeginn könnte bereits im kommenden September sein.
Auch Römer sollen Schönheit der ewigen Stadt erleben können
Das Promenadenprojekt ist aktuell eines von vielen Umgestaltungsplänen der Stadt. Es wurde einer Jury unter dem Vorsitz des international renommierten portugiesischen Architekten und Designers Joao Luis Carrillho da Graça vorgelegt. Bei dem Wettbewerb setzte sich das Projekt des Designerbüro Labics der italienischen Architekten Maria Claudia Clemente und Francesco Isidori.„Mit diesem Projekt schaffen wir einen angenehmen Ort zum Spazierengehen, an dem man auch verweilen kann, um die Aussicht auf die Foren zu genießen. Und das nicht nur für die Touristen, sondern auch für die Römer, die einen Ort zurückgewinnen können, an dem sie die Schönheit der Ewigen Stadt erleben können“, sagte der römische Bürgermeister Roberto Gualtieri bei der Vorstellung des Projekts.