Samstag, 30. März 2024

Diese Oster-Bräuche haben in Südtirol Tradition

Nach 40 Tagen Fastenzeit steht Ostern nun vor der Tür. Am morgigen Sonntag feiern Christen in aller Welt das für sie wichtigste Fest des Jahres. In Südtirol haben an diesem besonderen Tag einige Bräuche Einzug gehalten. Wir liefern Ihnen eine kompakte Übersicht.

Die Redaktion wünscht Ihnen frohe Ostern! - Foto: © dpa / Klaus-Dietmar Gabbert

Nach der Fastenzeit ist das Festessen zu Ostern für viele Familien in Südtirol nicht wegzudenken: In der Ostermesse werden traditionell Osterkörbe gesegnet. Diese sind mit Schinken, Kren, Eier und Osterbrot gefüllt und werden von den Familien mit in die Kirche gebracht. Nach der Messe versammelt sich die Familie am bunt gedeckten Tisch und isst gemeinsam die gesegneten Speisen.

Was an Ostern auf keinen Fall fehlen darf ist die Suche nach den Ostereiern: Der Osterhase versteckt für die Kinder ein Ostergeschenk im Haus oder Garten, das die Sprösslinge suchen müssen.

Foto: © dpa / Mascha Brichta



Sind die Eier ersteinaml gefunden, geht es in vielen Familien ans „Goggele-Peckn“. Dabei werden die hart gekochten und farbenfroh eingefärbten Ostereier werden einem Härtetest unterzogen: Jeder bekommt ein Ei zum „Pecken“. Abwechselnd werden die spitzen Seiten und die runden Seiten der Eier „aufeinandergepeckt“. Wessen Ei dabei nicht zerspringt, hat den Wettstreit gewonnen.

Das „Pecken“ an Ostern gehört für viele dazu. - Foto: © Ru



Traditionell bekommen Patenkinder ein Gebäck von ihren Paten geschenkt, das auch „Fochaz“ genannt wird: Mädchen in Form einer Henne, Jungen in Form eines Hasen. Wie Sie das „Fochaz“ ganz einfach selbst zu Hause backen können, zeigt Konditoren-Weltmeisterin Magdalena Raffl, Fachlehrerin an der Landesberufsschule Savoy in Meran, im Video.

stol

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