An dem Treffen nehmen laut Petra die Außenminister Jordaniens, der Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabiens, Katars und Ägyptens sowie ein Repräsentant der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) teil. Die säkulare Fatah-Fraktion innerhalb der PLO ist ein erbitterter Rivale der islamistischen Hamas. Dabei soll die arabische Position bekräftigt werden, „die einen sofortigen Waffenstillstand und die sofortige und dringende Bereitstellung humanitärer Hilfe“ für den Gazastreifen fordere.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatte zuvor mitgeteilt, Feuerpausen im Gaza-Krieg abzulehnen, solange die Hamas nicht die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freilasse. Blinken wiederum sagte am Freitag in Israel, er habe bei seinen Treffen mit Regierungsvertretern in Tel Aviv ausführlich über mögliche humanitäre Feuerpausen diskutiert. Diese sollen dazu dienen, die Menschen im Gazastreifen mit humanitärer Hilfe zu versorgen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in Sicherheit zu bringen. Einen generellen Waffenstillstand lehnt die US-Regierung derzeit jedoch ab.