Die Meldung, dass Andreas Leiter Reber der Koalition aus SVP, Freiheitlichen, Lega, Fratelli d'Italia und La Civica und damit auch seiner Partei den Rücken kehrt, hat am Montagabend für Wirbel in der Landespolitik gesorgt (STOL hat berichtet).
Damit steht die Mehrheit im Landtag nicht mehr bei 19 sondern nur mehr bei 18 Abgeordneten. Daraufhin wurde ein Koalitionsausschuss einberufen, um die nächsten Schritte zu klären.
„Nach dem Austritt von Andreas Leiter Reber aus der Regierungsmehrheit wurde die Situation gemeinsam bewertet“, so der Koalitionsausschuss in der Pressemitteilung am Dienstagabend.
„Gutes, solides Regierungsprogramm“
Alle Beteiligten seien zuversichtlich, dass die Koalition ihre Arbeit fortsetzen könne. Der politische Wille, die Arbeiten jetzt umso entschlossener fortzuführen, sei jedenfalls „absolut gegeben.“Man habe ein gutes, solides Regierungsprogramm. „Sich auf die Umsetzung desselben zu konzentrieren, steht im Vordergrund“, heißt es in der Aussendung abschließend.