Die beiden Landeshauptleute Maurizio Fugatti und Landeshauptmann Arno Kompatscher würden den beiden Frauen Platz machen, indem sie jeweils ihren Posten als Vizepräsident der Region zur Verfügung stellen. Fugatti und Kompatscher blieben somit abwechselnd für zweieinhalb Jahre jeweils Präsident der Region – und würden für weitere zweieinhalb Jahre dann aber nicht der Regionalregierung angehören.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1000492_image" /></div> <BR /><BR /><BR />In diesem Fall würden Kompatscher und Fugatti während der Legislaturperiode nicht zusammen in der Regionalregierung sitzen. Kompatscher meinte gestern, dieser Trentiner Vorschlag sei prüfenswert und werde in Südtirol in der Mehrheit besprochen. Welche SVP-Mandatarin in der Regionalregierung sitzen soll, ist laut Kompatscher aber noch offen. <h3> Pamer oder Amhof</h3> Rosmarie Pamer ist für diese Variante. Für den Platz in der Regionalregierung käme aber nicht nur sie in Frage, sondern auch Magdalena Amhof. „Wenn die Mehrheit Ja zu diesem Vorschlag sagt, dann stünden Amhof oder ich bereit“, sagt Pamer. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1000495_image" /></div> <BR /><div class="img-embed"><embed id="1000498_image" /></div> <BR /><BR />Am 13. März soll die neue Regionalregierung vom Regionalrat gewählt werden. Abzuwarten bleibt, was die Opposition macht, die keine große Freude mit diesem Vorschlag hat, sagt Regionalratsvizepräsident Sepp Noggler. Bei der Wahl des Präsidenten der Region und des Vize müssten 2 Drittel der Abgeordneten anwesend sein. Wenn die Opposition geschlossen die Aula verlasse, könnte sie die Wahl zu Fall bringen.