Montag, 11. September 2023

Salvini: „Trient und Bozen sollen bei Wolf und Bär selbst entscheiden“

Bei einem Wahlkampfauftritt im Trentino hat Matteo Salvini am Wochenende das brisante Thema Bär und Wolf angeschnitten: Der Lega-Chef betonte, dass die Zuständigkeit für die Großraubtiere nicht in Rom sondern bei den autonomen Provinzen Bozen und Trient liegen müssten.

Matteo Salvini will Bozen und Trient mehr Entscheidungsspielraum bei Umgang mit Großraubtieren einräumen. - Foto: © ANSA / DORIN MIHAI / Z58

Nicht nur die Südtiroler sondern auch die Bevölkerung im Trentino wählt Ende Oktober einen neuen Landtag. Entsprechend kommt der Wahlkampf in unserer Nachbarprovinz in die heiße Phase.

Aus diesem Grund hat Lega-Chef Matteo Salvini am Wochenende eine Veranstaltung in Riva del Garda besucht, um seinen Parteikollegen Maurizio Fugatti im Wahlkampf zu unterstützen.

Bei dieser Gelegenheit ließ Salvini mit Äußerungen zum Thema Wolf und Bär aufhorchen: „Die Autonomie des Trentino muss verteidigt werden. Das gilt auch für die Umgang mit den Bergen, den Seen, den Wäldern und den großen Beutegreifern. Die Entscheidung über das Großraubwild steht nicht Rom, sondern Trient und Bozen zu.“

Erst am heutigen Montag hat das Verwaltungsgericht Trient den Abschussbefehl für die Problembärin F36 ausgesetzt, den Landeshauptmann Fugatti am Freitag erlassen hatte. Hier lesen Sie mehr.

Mehr zum Problem mit den Großraubtieren lesen Sie hier.

pho

Stellenanzeigen


Teilzeit






Teilzeit





powered by
Kommentare
Kommentar verfassen
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar zu schreiben
senden