Donnerstag, 2. November 2023

Teuerung macht auch vor Begräbnissen nicht Halt

Die gestiegenen Energiepreise, die Inflation und der Krieg in der Ukraine haben in den vergangenen Monaten die Preise für zahlreiche Güter des täglichen Bedarfes in Italien in die Höhe getrieben. Selbst für das Begräbnis müssen die Menschen in Italien mittlerweile merklich tiefer in die Tasche greifen.

Bis zu 3000 Euro kostet in Italien ein Standardbegräbnis. - Foto: © Shutterstock / shutterstock

Im Durchschnitt liegen die Kosten für eine Standardbestattung in Italien, ohne Berücksichtigung von Steuern und Friedhofsgebühren, heute zwischen 1900 und 3000 Euro, erklärt die Verbraucherorganisation Codacons. Gleichzeitig kämen aber auch neue Billigangebote auf den Markt, die für Grundleistungen und Materialien geringerer Qualität Pakete für weniger als 1200 Euro anbieten.

Zustande kämen die hohen Preise durch die Teuerung in vielen Bereichen: So erklärte die Verbraucherorganisation, dass Särge aufgrund der gestiegenen Holzpreise deutlich teuerer geworden seien. Aber auch die Zinkverkleidungen auf den Särgen hätten sich aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise verteuert, ebenso wie Bronze oder Blumen, berichtet die Ansa.

Die Kosten für ein komplettes Begräbnis seien dabei zum Teil sehr unterschiedlich und hingen laut Codacons von zahlreichen Faktoren ab: Etwa von der Wahl des Sarges und des Leichenwagens über die Blumendekoration, die Dienstleistungen für das Ankleiden und Vorbereiten des Leichnams, Transport oder dem Grabstein.

stol

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