Montag, 15. Januar 2024

Tourismus: Verhaltener November

Rund 641.000 Übernachtungen zählt Südtirol im vergangenen November. Das sind mehr als 6 Prozent weniger als im Vergleich zum Vorjahr. Die vom Landesstatistikamt Astat veröffentlichten Zahlen zeigen, dass das Burggrafenamt und Pustertal die meisten Nächtigungen verbucht.

Die Wintersaison beginnt in den meisten Skigebieten gegen Ende November. Entsprechend ruhig ist es im Monat November, was die Gästezahlen betrifft. - Foto: © dpa-tmn / Benjamin Nolte

Bekanntlich ist der November für den Tourismus in Südtirol ein relativ ruhiger Monat. Zahlreiche Hotels haben noch geschlossen. Die Wintersaison nimmt mit der Eröffnung der ersten Skigebiete erst gegen Ende des Monats Fahrt auf.

Dennoch zählte Südtirol insgesamt 208.000 Gästeankünfte und 641.000 Übernachtungen. Die meisten davon – 203.000 – im Burggrafenamt, gefolgt vom Pustertal mit 110.000 Nächtigungen. Vergleicht man diese Zahlen mit jenen aus dem Vorjahr, so ist ein Rückgang von rund 6,4 Prozent zu verzeichnen.

Großteil übernachtet in gastgewerblichen Betrieben

Was die Zahlen weiterhin zeigen: 514.000 Übernachtungen waren in Hotels und anderen gastgewerblichen Betrieben. Die restlichen 126.000 Übernachtungen zählen nicht-gastgewerbliche Betriebe wie Campingplätze, Privatzimmervermietung oder Urlaub auf dem Bauernhof.

Die meisten Gäste im November kamen aus Deutschland (38,6 Prozent) und Italien (38 Prozent). Platz 3 belegen österreichische Gäste (7,4 Prozent).

Guter Start in die Wintersaison

Für eine Bilanz für die laufende Wintersaison ist es noch zu früh. Dennoch lässt vieles darauf schließen, dass die Wintersaison sehr gut angezogen hat: Bereits über die Weihnachtsfeiertage hinweg meldeten viele Gastbetriebe, dass sie voll ausgelastet sind.

Außerdem zeigen die jüngsten Daten des beliebten Reiseportals Booking.com, dass die Region Trentino-Südtirol derzeit die meistgesuchte Region für den heurigen Winterurlaub ist.

stol/ber

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