Laut Schuler habe es in Südtirol schon lange keinen Tbc-Fall mehr gegeben. „Wenn eine Infektion festgestellt wird, wird vor Ort entschieden, ob der Raum als Sperrzone ausgewiesen wird und kontrolliert, ob von dort aus Tiere in andere Länder geliefert wurden. Im gegenständlichen Fall würde das Bundesland Tirol das an Südtirol melden – die beiden tierärztlichen Dienste stehen sowieso immer in enger Verbindung – und wir würden entsprechend Kontrollmaßnahmen einleiten“ so Schuler.
Die 5 Rinder aus Reutte – der endgültige Befund stand noch aus, jedoch wiesen bisherige Untersuchungen auf Tbc hin – wurden getötet, der Betrieb wurde veterinärbehördlich gesperrt. Eine Gefahr für Menschen bestehe nicht, hieß es.