Dienstag, 29. August 2023

Branzoll: Lieferwagen prallt auf Pkw und landet im Graben – 2 Personen verletzt

Südlich von Branzoll hat sich am Dienstagnachmittag ein aufsehenerregender Verkehrsunfall ereignet. Ein Lieferwagen ist dabei in einem Graben gelandet. 2 Personen haben sich bei dem Unfall Verletzungen zugezogen. Die Freiwillige Feuerwehr von Branzoll ist mit der aufwendigen Bergung des Fahrzeugs beschäftigt. Der Verkehr wird einspurig geregelt.

Ein Kleinlaster mit Kühlzelle landete bei dem Unfall in einem Graben. - Foto: © FFW Branzol

Gegen 14.30 Uhr kam es südlich von Branzoll, kurz nach der Tankstelle, zu einem Verkehrsunfall. Dabei prallte ein Lieferwagen aus bisher ungeklärter Ursache von hinten seitlich auf einen Pkw. Nach dem heftigen Aufprall landete der Kleinlaster mit Kühlzelle in einem Graben.

Der Fahrer eines schwarzen Volkswagens wurde bei dem Unfall erheblich verletzt. - Foto: © FFW Branzoll


Die beiden Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt. Der Fahrer des Lieferwagens konnte sich nach dem Sturz in den Graben selbst aus seinem Fahrzeug befreien. Der Fahrer des Autos musste von den Sanitätern des Roten Kreuzes aus seinem schwarzen Volkswagen befreit werden. Er zog sich bei dem Unfall erhebliche Verletzungen zu.

Die 2 Männer wurden nach der Erstversorgung vom Roten Kreuz in das Krankenhaus von Bozen gebracht.

Aufwendige Bergung: Bevor der Kleinlaster mit einem Kran aus dem Graben gehoben werden kann, muss ein Baum gefällt werden. - Foto: © FFW Branzoll



Die Freiwillige Feuerwehr von Branzoll kümmert sich um die Aufräumarbeiten. Die Bergung des Kleinlasters dürfte wohl noch etwas länger dauern. „Um das Fahrzeug mit einem Kran aus dem Graben heben zu können, muss zuerst ein Baum gefällt werden“, sagt Christian Defranceschi, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Branzoll, zu STOL. Wie auf den Unfallbildern zu sehen ist, landete der Lieferwagen hinter mehreren Bäumen in einem Wassergraben, direkt neben einer Apfelwiese.

Der Lieferwagen landete im Wasser. - Foto: © FFW Branzoll



Der Verkehr wird an der Unfallstelle einspurig geregelt. Es bildete sich ein leichter Rückstau von etwa einem Kilometer. Die Wehrleute gehen davon aus, dass die aufwendige Bergung des Fahrzeugs noch mindestens bis 17 Uhr dauert.

Auch die Carabinieri und der Straßendienst sind vor Ort.

jot

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