Dienstag, 16. April 2024

Dank „Chip“: Drogen in Bozner Schulzentrum sichergestellt

Die Carabinieri von Bozen haben bei Kontrollen im Oberschulzentrum „Galileo Galilei“ in der Landeshauptstadt mehrere Gramm Marihuana und Haschisch sichergestellt. Die Drogen waren in Klassenräumen und auf der Toillete versteckte, entgingen aber nicht der geschulten Nase von Drogenspürhund „Chip“.

Drogenspürhund „Chip“ entdeckte die Drogen im Oberschulzentrum. - Foto: © CC

Im Kampf gegen Drogenkriminalität führen die Einheiten der Carabinieri regelmäßige Kontrollen im Bozner Stadtgebiet durch. Dazu gehören auch Kontrollen in und rund um Schulen.

Drogenspürhund „Chip“schlug an

Kürzlich ist es den Ermittlern gelungen im Oberschulzentrum „Galileo Galilei“ mehrere Gramm Marihuana und Haschisch zu beschlagnahmen. Drogenspürhund „Chip“ – ein 3 Jahre alter Schäferhund der Kompanie Leifers – schlug sowohl in einem Klassenzimmer als auch in einem WC des Schulgebäudes an.

Die Carabinieri gehen davon aus, dass ein Schüler die Drogen wohl an seine Mitschüler weiterverkaufen wollte. Seine Identität wird derzeit ermittelt.

Foto: © CC



Die Aktion der Carabinieri knüpft an eine Intervention im Schulzentrum am 22. März an: Bei dieser Gelegenheit hatten die Carabinieri bereits 7 Gramm Haschisch sichergestellt, die ein 21-Jähriger Schüler bei sich getragen hatte.

„Erziehung, Familie und Prävention“

Der Kommandant der Bozner Carabinieri Stefano Esposito Vangonge betont, dass man auf 3 Ebenen vorgehen müsse, um den Drogenhandel in den Schulen zu unterbinden: „Erziehung, Familie und Prävention, wobei der letztgenannte Aspekt in Synergie mit den Schulen und den Carabinieri-Kompanien durchgeführt wird.

Die Carabinieri setzen sich tagtäglich dafür ein, die Kultur der Legalität in allen zu verbreiten und spezifische Präventions-, Abschreckungsienste zu leisten, die in erster Linie darauf abzielen, die Schüler auf den richtigen Weg zu bringen und die Schulen von schädlichen illegalen Substanzen zu reinigen.“

pho

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