Samstag, 20. Januar 2024

Dutzende Tote seit extremem Wintereinbruch in den USA

Der seit Tagen andauernde extreme Wintereinbruch in den USA hat nach Angaben von Behörden und Medien landesweit bisher mindestens 50 Todesopfer gefordert.

Mindestens 50 Todesopfer und Flugausfälle gab es in den letzten Tagen in den USA. - Foto: © ANSA / JIM LO SCALZO

Allein die Gesundheitsbehörde im südlichen Bundesstaat Tennessee meldete bisher 14 wetterbedingte Todesfälle. Am Freitag (Ortszeit) warnte der Nationale Wetterdienst vor weiteren gefährlichen Winterstürmen und eisigen Temperaturen in der Mitte und dem Osten des Landes.

Der Gouverneur von Kentucky bestätigte am Freitag 5 Tote in Zusammenhang mit dem Winterwetter. Im nordwestlichen Bundesstaat Oregon erlitten drei Menschen nach Angaben der Feuerwehr von Portland einen Stromschlag, als eine Stromleitung auf ihr geparktes Auto fiel. Aufgrund des Wintersturms waren in Oregon zudem 75.000 Menschen ohne Strom, woraufhin der Gouverneur den Notstand ausrief.

50 Todesopfer im Zusammenhang mit dem heftigen Wintereinbruch

Auf einem Highway im Bundesstaat Pennsylvania kamen laut Polizeiangaben am Dienstag 5 Frauen bei einem Unfall mit einem Sattelschlepper ums Leben. Weitere Todesfälle wurden aus den Bundesstaaten Illinois, Kansas, New Hampshire, New York, Wisconsin und Washington gemeldet.

In Washington herrschen eisige Temperaturen. - Foto: © ANSA / JIM LO SCALZO


Seit Tagen ziehen heftige Schneestürme über die USA hinweg. Besonders betroffen war der Westen New York, wo Nahe der Stadt Buffalo Meteorologen zufolge innerhalb von 5 Tagen knapp 2 Meter Neuschnee fielen. Das eisige Wetter drang auch bis tief in den Süden des Landes vor - eine Region, die solche Wetterbedingungen nicht gewohnt ist.

Wegen des Schneefalls und der arktischen Temperaturen blieben zahlreiche Schulen im Land geschlossen. Auch der Flugverkehr ist eingeschränkt: Laut der Website Flightaware fielen am Freitag mehr als 1100 Flüge aus, weitere 8000 waren verspätet.

apa

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