Mittwoch, 8. Mai 2024

St. Johann: Kind angefahren – Sorge, es könnte in die Ahr gestürzt sein

Am Mittwochnachmittag ist in St. Johann im Ahrntal ein Kind von einem Kleinwagen angefahren worden, als es gerade aus dem Bus gestiegen war. Die Unfallstelle liegt direkt neben der Ahr: Weil das 8-Jährige erst nicht zu sehen gewesen sein soll, war die Sorge groß, es könnte in den Fluss gestürzt sein. Tatsächlich lag es unterhalb eines Lasters, gegen den es geschleudert worden war. Es wurde schwer verletzt.

Alle umliegenden Feuerwehren wurden alarmiert, weil angenommen wurde, das Kind sei in die Ahr gestürzt. - Foto: © FF St. Johann

Das Kind soll den Bus gegen 14 Uhr bei der Kreuzung St. Martin/Gisse an der Arzbachbrücke verlassen haben. Wohl beim Überqueren der Straße wurde es von einem Kleinwagen des Typs Fiat Panda erfasst und in der Folge gegen den Lkw geschleudert.

Da der Lasterfahrer das 8-jährige Kind nirgendwo sehen konnte und weil die Unfallstelle unmittelbar neben dem Bach liegt, war davon ausgegangen worden, es sei in die Ahr gestürzt.

Alle umliegenden Feuerwehren wurden alarmiert, um das Kind aus dem Bach zu retten. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Unfallopfer unmittelbar vor bzw. etwas unter dem Schwerfahrzeug zu liegen gekommen war.

Mit Notarzthubschrauber nach Bozen geflogen

Die Verletzungen des Kindes gelten als schwer. Eine Intubation sei nicht notwendig gewesen, heißt es. Mit dem Notarzthubschrauber Pelikan 2 wurde es erst nach Brixen und anschließend mit dem Pelikan 1 weiter ins Krankenhaus nach Bozen geflogen.

Im Einsatz standen auch das Weiße Kreuz Luttach und die Freiwillige Feuerwehr St. Johann im Ahrntal.

Die Behörden ermitteln.

stol

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