Donnerstag, 29. Juni 2023

Nach Todesdrohung gegen Trentiner Landeshauptmann: Kapuzenmann auf Video

Die Ermittlung der Urheber der Todesdrohung gegen den Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti läuft: In der Gegend, wo „Uccidi Fugatti“ auf einen Zebrastreifen gesprüht worden war, gibt es mehrere Überwachungskameras. Sie sollen den mutmaßlichen Täter eingefangen haben.

Indiskretionen zufolge soll auf den Bildern von Überwachungskameras ein Mann zu sehen sein, der allein, das Gesicht durch eine Mütze verdeckt und mit einer Sprühdose in der Hand, das Graffito auf dem Asphalt hinterlässt. - Foto: © ANSA / Twitter Matteo Salvini

Vorgestern tauchte in Povo an einem Fußgängerüberweg der Schriftzug auf: „Töte Fugatti – No Tav“, versehen mit einem Stern und dem BR-Emblem, in Anlehnung an die Brigate rosse. STOL hat berichtet.

Bereits am Dienstagnachmittag hat die Polizei die Bilder der Überwachungskameras in und um den Tatort ausgewertet: Die Straße, an der der Fußgängerübergang mit den einschüchternden Schriftzügen liegt, befindet sich in der Nähe der Bruno-Kessler-Stiftung und der Universität. Mehrere Kameras gibt es in der Zone.

Indiskretionen zufolge soll auf den Bildern ein Mann zu sehen sein, der allein, das Gesicht durch eine Mütze verdeckt und mit einer Sprühdose in der Hand, die Drohung auf dem Asphalt hinterlässt. Das berichtet die Trentiner Tageszeitung „l'Adige“.

Die Aufnahmen anderer Kameras werden nun gesichtet, um festzustellen, ob sich andere Personen in der Nähe aufhielten oder ob der Mann allein gehandelt hat. Es wird auch wichtig sein, herauszufinden, woher er kam und in welche Richtung er ging, um ihn zu identifizieren – zum Beispiel anhand eines Autokennzeichens.

stol

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