Montag, 11. Dezember 2023

Feiern zu 75 Jahren Menschenrechtserklärung in Genf

Vertreter von Regierungen und Zivilgesellschaft feiern in Genf am Montag und Dienstag den 75. Jahrestag der Annahme der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Am europäischen Sitz der Vereinten Nationen veranstaltet das UNO-Menschenrechtsbüro Debatten über die nachhaltige Bedeutung des Dokuments. Die Erklärung entstand nach den verheerenden Verbrechen durch das Nazi-Regime während des Zweiten Weltkriegs. Sie sollte verhindern, sich so etwas jemals wiederholen kann.

Flagge der Vereinten Nationen weht auf dem UN-Quartier in Genf. - Foto: © APA/AFP / FABRICE COFFRINI

In der Erklärung ist unter anderem festgeschrieben, dass jeder Menschen das Recht auf Leben, Freiheit, Sicherheit, Meinungs- und Versammlungsfreiheit hat. Auf dem Programm in Genf stehen Debatten rund um das Thema Menschenrechte. Unter anderem nimmt der Bundespräsident Alexander Van der Bellen daran teil.

Auf Einladung des Menschenrechtskommissars, Volker Türk, wird der Bundespräsident am Dienstag eine Keynote-Rede zum Thema „Die Zukunft von Menschenrechten, Klima und Umwelt“ halten. Außerdem stehen ein Vier-Augen-Gespräch mit Türk und ein Treffen mit dem Hochkommissar für Flüchtlinge der Vereinten Nationen, Filippo Grandi, auf dem Programm. Es werden weitere Beiträge von Staats- und Regierungschefs sowie Ministerinnen und Ministern, teils via Video, erwartet.

apa

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