Seenotrettung
„Sea-Watch 4“ darf mit 129 Migranten auf Sizilien landen
Das deutsche NGO-Schiff „Sea-Watch 4“ darf mit 129 Flüchtlingen, die vor einer Woche von 2 Booten in Seenot gerettet wurden, auf Sizilien landen. Die italienischen Behörden wiesen Porto Empedocle auf Sizilien als Landehafen zu, nachdem sich die Wetterlage verschlechtert hatte.
Ocean Viking rettet 228 Migranten bei 4 Einsätzen
Das von der französischen Hilfsorganisation SOS Mediterranee betriebene Rettungsschiff Ocean Viking hat bei vier Einsätzen vor der libyschen Küste 228 Migranten in Sicherheit gebracht. Sie befanden sich an Bord von Booten, die in Seenot geraten waren, berichtete die NGO am Sonntag. Die Ocean Viking sucht jetzt nach einem Landehafen.
Deutsche Seenotretter bringen Migranten nach Sizilien
Die deutsche Seenotrettungsorganisation Mission Lifeline darf mehr als 65 im Mittelmeer gerettete Bootsmigranten nach Italien bringen. Die „Rise Above“ habe am Sonntagabend im Hafen Porto Empedocle auf der Insel Sizilien angelegt, erklärte die private Hilfsorganisation in einer Mitteilung am Montag.
Migranten an Bord der „Sea Watch-4“ auf Sizilien gelandet
Nach Tagen auf See und über 48 Stunden nach der Ankunft im Hafen der sizilianischen Hafenstadt Augusta konnten 461 geretteten Migranten das Rettungsschiff „Sea Watch-4“ verlassen. Dies twitterte die deutsche Hilfsorganisation„Sea Watch“ am Montag.
Mehr als 500 Bootsmigranten vor Küste Kalabriens gerettet
Die italienischen Behörden haben vor der Küste der süditalienischen Region Kalabrien mehr als 500 Bootsmigranten gerettet. In der Nacht auf Sonntag seien rund 300 Ägypter und Syrer mit einem Fischerboot der rauen See ausgeliefert gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Die Küstenwache brachte die Menschen demnach in Sicherheit und legte mit ihnen im Hafen von Roccella Ionica an, wo sie in einem Aufnahmezentrum weiter versorgt wurden.
Richard Gere wird gegen Salvini aussagen: „Werde ihn um Autogramm bitten“
„Richard Gere wird im Open-Arms-Prozess am 23. Oktober in Palermo gegen mich aussagen. Ich werde ihn um ein Autogramm bitten und es meiner Mutter geben“: Lega-Chef Matteo Salvini spart nicht mit Seitenhieben auf den Hollywood-Star, der im August 2019 für Unterstützung der Migranten und der Besatzung auf dem Rettungsschiff „Open Arms“ geworben hat und nun auch vor Gericht als Zeuge erscheinen soll.
Schiffe mit 800 Migranten erreichen Sizilien
2 Rettungsschiffe mit mehr als 800 Bootsmigranten aus dem zentralen Mittelmeer haben am Wochenende Sizilien erreicht. Die „Ocean Viking“ traf mit rund 550 geretteten Menschen an Bord in Pozzallo im Südosten der italienischen Insel ein, wie eine Sprecherin der Organisation SOS Méditerranée am Sonntag mitteilte.
„Ocean Viking“ mit 550 Bootsmigranten darf in Sizilien anlegen
Das Schiff „Ocean Viking“ mit etwa 550 Bootsmigranten an Bord darf in Sizilien anlegen. Die italienischen Behörden wiesen dem Schiff den Hafen von Pozzallo im Südosten der Insel zu, wie die Organisation SOS Méditerranée am Samstag mitteilte.
Malta rettete 81 Migranten, 3 Leichen an Bord
Die maltesischen Behörden haben 81 Migranten gerettet, die an Bord eines Bootes seit 24 Stunden in Maltas Gewässern in Schwierigkeiten waren. Im Boot befanden sich 3 Leichen, berichtete die Hilfsorganisation „Alarm Phone“ per Twitter, die die Verspätung bei der Rettungsaktion bemängelte.
Boot mit Migranten gesunken – italienische Küstenwache findet Leichen
Die italienische Küstenwache hat vor der Insel Lampedusa mehrere tote Migranten ausgemacht, die vor mehr als einer Woche dort mit einem Boot gekentert waren. Die Staatsanwaltschaft habe die Suche angeordnet, teilte die Guardia Costiera in der Nacht zu Freitag mit.
„Ocean Viking“ rettet Migranten – Zwischenfall mit Küstenwache
Die Hilfsorganisation SOS Mediterranee hat im zentralen Mittelmeer mehr als 40 Menschen aus Seenot gerettet. Die Crew der „Ocean Viking“ habe die Bootsmigranten bei 2 Einsätzen in maltesischen Gewässern aufgegriffen, teilte die Organisation in der Nacht zu Freitag mit.
„Sea-Eye 4“ mit 415 Geretteten auf Sizilien eingetroffen
Das Rettungsschiff „Sea-Eye 4“ mit 415 geretteten Flüchtlingen an Bord ist am Freitag im Hafen der sizilianischen Stadt Pozzallo eingetroffen. Die Behörden in Rom hatten dem Schiff eine Anlegeerlaubnis erteilt, wie italienische Medien berichteten. Zuvor war das Schiff von den Behörden auf Malta abgewiesen worden.
„Sea-Eye 4“ hat mehr als 400 Bootsmigranten im Mittelmeer gerettet
Das Hilfsschiff „Sea-Eye 4“ hat nach Angaben der privaten deutschen Betreiber in kurzer Zeit mehr als 400 Bootsmigranten auf dem Mittelmeer an Bord genommen. Das schrieb die Organisation Sea-Eye am Montag in den sozialen Medien. „In ihrem fünften Einsatz rettete die Crew 99 Menschen, die größtenteils angeben, aus Syrien zu stammen“, hieß es weiter.
Fast 1000 Migranten auf Lampedusa eingetroffen
Fast 1000 Migranten sind in der Nacht auf Sonntag an Bord von 5 Booten auf der süditalienischen Insel Lampedusa eingetroffen. Rechtsparteien forderten ein Treffen mit Italiens Premier Mario Draghi, um die Migrationsproblematik zu besprechen. Die Oppositionspartei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) forderte eine Schiffsblockade, um die Migrationsbewegungen zu stoppen.
Suche nach 50 Menschen nach Schiffsbruch vor Libyen
Libyens Roter Halbmond hat am Montag in einer Presseaussendung bekanntgegeben, dass mindestens 50 Migranten, darunter einige Ägypter, bei einem Schiffbruch vor der Küste der libyschen Stadt Al-Zawiya gestorben sind. Dies berichteten italienische Medien, die sich auf libysche Quelle bezogen. Dies Suche nach Überlebenden sei im Gange.
Weitere Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet – Suche nach Hafen
Die Seenotretter der Organisation Sea-Watch haben im zentralen Mittelmeer weitere Bootsmigranten in Sicherheit gebracht. Die Crew der „Sea-Watch 4“ habe am Freitag und in der Nacht zu Samstag in 2 weiteren Einsätzen knapp 190 Menschen an Bord geholt, teilte die in Berlin ansässige Organisation am Samstag mit.
Sea-Eye darf mit „Alan Kurdi“ nach Blockade den Hafen verlassen
Das deutsche Hilfsschiff „Alan Kurdi“ darf nach rund sechs Monaten Blockade in Italien wieder vorläufig in See stechen, wie die Betreiberorganisation Sea-Eye am Sonntag mitteilte. Ein Gericht auf der Insel Sardinien habe in einer Eilentscheidung festgelegt, dass die „Alan Kurdi“ nicht länger von den Behörden festgehalten werden dürfe, sondern zu Wartungen nach Spanien fahren dürfe.
Italien blockiert „Alan Kurdi“ seit 6 Monaten: Anhörung vor Gericht
Ein Gericht auf der Insel Sardinien dürfte in Kürze über die seit 6 Monaten laufende Blockade des deutschen Hilfsschiffes „Alan Kurdi“ durch die italienischen Behörden entscheiden. Das sagte ein Anwalt der Betreiberorganisation Sea-Eye am Mittwoch nach einer Anhörung in Cagliari.
„Open Arms“ bringt Schwangere in Sicherheit
Die Seenotretter der „Open Arms“ haben eine Schwangere und ihren Bruder aus medizinischen Gründen der italienischen Küstenwache übergeben. Die Frau sei im sechsten Monat schwanger, teilte die spanische Organisation am Dienstag in den sozialen Medien mit.
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