Demnach habe eine Obduktion auf Grund hoher Arbeitsbelastung in der Gerichtsmedizin der mittelgriechischen Stadt Larisa erst mit Verzögerung stattgefunden.
Dabei sei von den Medizinern dann festgestellt worden, dass die Frau eine Schusswunde hatte, die Brust, Herz und Lunge verletzt habe. Die Behörden gingen nun von Mord aus, hieß es.
Der Schwerpunkt der Ermittlungen soll Berichten zufolge auf dem Freundes- und Familienkreis der Frau liegen. Sie sei bereits 5 Stunden tot gewesen, bevor ihr Ehemann sich an die Behörden gewandt habe.
Gefunden worden sei sie am Strand Milina in der Region Pilion. Woher aus Deutschland die Frau stammt, war zunächst nicht bekannt. Die griechische Polizei gibt in solchen Fällen grundsätzlich zunächst keine Auskunft über den Namen oder Herkunftsort des Opfers.
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