Zu der Gewalttat war es in der Polizeistation Trieben im österreichischen Bundesland Steiermark gekommen. Vor den tödlichen Schüssen hatte der Polizeikommandant den Beamten informiert, dass diesem eine Anzeige wegen eines nicht dokumentierten Arbeitsunfalls drohte.
Nach dem Gespräch fielen Schüsse
Nach diesem Gespräch holte der Angeklagte seine Dienstwaffe und ging noch einmal ins Büro seines Chefs, wie er vor Gericht schilderte. „Ich habe die Waffe gezogen und mir selbst an den Schädel gehalten“, erzählte er.„Ich kann es mir selbst nicht erklären, dann habe ich ihn erschossen“, sagte er. Der dreifache Vater wurde aus kurzer Distanz von mehreren Kugeln in Oberkörper und Kopf getroffen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.