Dienstag, 13. Februar 2024

Schüsse auf Auto: Max Leitners Verhandlungsfähigkeit prüfen

Heute entscheidet sich, ob sich Max Leitner im Zusammenhang mit Schüssen auf ein Auto in der Bozner Industriezone vor Gericht verantworten muss. Verteidiger Angelo Polo pocht allerdings darauf, dass Leitner nicht imstande sei, einem Verfahren beizuwohnen.

Max Leitner in einem Archivbild. - Foto: © DLife_DF

Wie berichtet
, waren Leitner und sein Bekannter Hans Schörghofer in der Nacht auf den 17. September 2021 nach 2 Schüssen, die in Bozen Süd auf das Auto einer Prostituierten abgegeben worden waren, festgenommen worden.

Im Raum standen die Vorwürfe auf Hehlerei, Verstoß gegen das Waffengesetz, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand. Ob es in absehbarerer Zeit zu einem Prozess gegen Leitner kommt, hängt jetzt von seinem psychischen Zustand ab.

Verteidiger Polo stützt sich bei seinem heutigen Antrag, das Verfahren auszusetzen, auf ein psychiatrisches Gutachten, das im Zug eines Verfahrens gegen Leitner wegen des Vorwurfs der Erpressung erstellt worden war.

„Aus gesundheitlichen Gründen nicht verhandlungsfähig“

Dieser Expertise zufolge sei Leitner aus gesundheitlichen Gründen nicht verhandlungsfähig. Die Verteidigung wird deshalb vor Vorverhandlungsrichter Ivan Perathoner beantragen, entweder das Gutachten aus dem anderen, bereits ausgesetzten Verfahren zu übernehmen oder ein neues erstellen zu lassen.

rc

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