Nach monatelanger Arbeit ist die erste Phase einer Untersuchung durch eine ad hoc eingesetzte Kommission abgeschlossen, die die Regierung beim Entwurf des Gesetzprojekts unterstützen soll.
Der Gesetzentwurf soll einige der Vorschläge der vom Jesuitenpater Paolo Benanti geleiteten Kommission enthalten, erklärte der für das Medienwesen zuständige Staatssekretär Alberto Barachini gestern.
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Dank des Engagements der staatlichen Förderbank CDP (Cassa Depositi e Prestiti) soll ein neuer auf KI spezialisierter Investmentfonds von einer Milliarde Euro geschaffen werden. Dies hatte Premierministerin Giorgia Meloni am Dienstag angekündigt.
„Gemeinsame Regeln für die KI schaffen“
Alessio Butti, der Staatssekretär für technologische Innovation und digitalen Wandel, erklärte: „Wir müssen die Welt der Forschung mit den Universitäten, den Klein- und Mittelunternehmen und den innovativen Start-ups zusammenbringen und gemeinsame Regeln für die KI schaffen.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt seien die Ethik-Regeln, die den Menschen und seine Rechte im Umgang mit Künstlicher Intelligenz in den Mittelpunkt stellen müssen.Eigene Agentur geplant
Die zuständige Behörde für Künstliche Intelligenz, die die Regierung gründen will, soll eine Agentur sein. Sie soll mit einer unterstützenden Rolle bei der Umsetzung der nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz sein und auch mit Aufsichts- und Sanktionsfunktionen ausgestattet sein.Italien möchte seine heurige Präsidentschaft in der Gruppe der 7 größten Demokratien (G7) nutzen, um die Folgen der KI auf Arbeitsplätze und Ungleichheit zu untersuchen. Auch sollen Schutzmaßnahmen gegen diese Technologie festgelegt werden.