„ Neben dem finanziell positiven Effekt für die Gewählten selbst könnte die SVP damit jetzt sogar auf politischer Ebene von ihrem Niedergang bei den letzten Wahlen profitieren. ”
— Michael Eschgfäller
Erstmals in der Geschichte muss die Volkspartei neben dem vom Autonomiestatut vorgesehenen italienischen auch einen deutschen Koalitionspartner mit ins Regierungsboot holen. Und doch steht die Partei – zumindest intern – so gut da wie noch nie. Kommt es zur 11-köpfigen Landesregierung, stellt die SVP sogar einen Landesrat mehr als in der abgelaufenen Legislatur.
Auch bei der Besetzung der Präsidien von Landtag und Region sowie der Gesetzgebungskommissionen stehen für die verbleibenden SVP-Mandatare mehr Plätze zur Verfügung als bisher. Neben dem finanziell positiven Effekt für die Gewählten selbst könnte die SVP damit jetzt sogar auf politischer Ebene von ihrem Niedergang bei den letzten Wahlen profitieren.
Aber wie heißt's so schön: Unter Blinden ist der Einäugige König.
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