Freitag, 19. April 2024

Bozen Nord: Es kommt ein Kreisverkehr

Die Brennerautobahngesellschaft hat am heutigen Freitag ein Vorhaben beschlossen: Einen Kreisverkehr bei Bozen Nord, unweit der Mautstelle.

Bei der Autobahn-Ausfahrt Bozen Nord hat sich schon öfters ein Unfall ereignet. Nun soll ein Kreisverkehr errichtet werden, um die Sicherheit zu erhöhen. - Foto: © FFW Kardaun/Karneid

Die Sicherheit und die Dienstleistungen für die Reisenden soll verbessert werden: Daher hat die Brennerautobahngesellschaft am heutigen Freitagvormittag beschlossen, einen Kreisverkehr an der Staatsstraße SS12 unweit der Mautstelle Bozen Nord zu errichten.

Verkehrsaufkommen von 19.700 Fahrzeugen pro Tag

„Bauarbeiten, wie die Verbesserung der Verkehrsführung in unmittelbarer Nähe zur Maustelle Nord, zeigen auf, dass unsere Gesellschaft sich über die Autobahnstrecke hinaus auch im ordentlichen Straßennetz einbringt“, betont der Präsident der Brennerautobahngesellschaft Hartmann Reichhalter.

Die Brennerstaatsstraße SS12 ist die Hauptverkehrsader zwischen der Stadt Bozen und dem Norden des Landes Südtirol: Sie hat ein durchschnittliches tägliches Verkehrsaufkommen (DTV) von 19.700 Fahrzeugen pro Tag. Das ständig steigende Verkehrsaufkommen bestätigt die kritische Situation an der Kreuzung vor allem während der Hauptverkehrszeiten und in der Zeit der Sommer- und Winterferien.

Probleme mit Staus und schwierige Manöver, die eine Überquerung der Staatsstraße erfordern

Entlang der SS12 in Richtung Norden, etwa 4 Kilometer von Bozen entfernt im Gemeindegebiet von Karneid, liegt die Mautstelle Bozen Nord, die von Westen her mit einer T-Kreuzung auf gleicher Höhe an das Straßennetz anschließt.

Dies führt zu Problemen mit Staus und erschwert Manöver, die eine Überquerung der Staatsstraße erfordern: Tatsächlich ist dadurch der Verkehrsfluss nicht sehr effizient, sodass sich an der Autobahnausfahrt in Richtung der Staatsstraße Staus bilden, die sich negativ auf die Mautstelle auswirken.

Außendurchmesser von 36 Meter und Fahrspurbreite von 6,5 Meter

„Die Lösung, die sich bewährt hat“, erklärt der Technische Generaldirektor der Brennerautobahn AG Carlo Costa, „sieht einen Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 36 Metern und einer Fahrspurbreite von 6,5 Meter vor, der von einer sogenannten Slip Lane flankiert wird, sprich von einer Extraspur für die Fahrzeuge, die von Süden nach Norden unterwegs sind und somit nicht den Kreisverkehr passieren müssen.“

stol

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