Mittwoch, 1. November 2023

„Südtirol kann es sich nicht leisten, dass junge Menschen auf Familie verzichten“

Die Allianz für Familie bezieht nach den Landtagswahlen Stellung und fordert künftige Generationen ins Zentrum der Politik zu rücken, die Ressorts Familie und Bildung zusammenzulegen und zukunftsfähige Ideen gemeinsam zu entwickeln.

Christa Ladurner von der Allianz für Familie. - Foto: © DLife/RM

Christa Ladurner von der Allianz für Familie betont, dass „im Fokus der nächsten Landesregierung die künftigen Generationen stehen müssen. Dabei geht es darum, Südtirol als attraktiven Lebensraum zu gestalten, in dem Menschen gerne leben und alle Kinder gute Chancen haben, sich zu entwickeln und einen Platz in unserer Gesellschaft zu finden“.

Die Allianz für Familie spricht sich daher dafür aus, Familien noch mehr in den Fokus zu setzen und die Themenbereiche Bildung und Betreuung ins Zentrum der Politik zu rücken und finanziell gut auszustatten. Nur so können die Herausforderungen der Zukunft angegangen werden – seien es ökologische, soziale oder wirtschaftliche. Ebenso müssen Familienthemen allgemein, wie etwa die finanzielle Unterstützung, Renten, etc. konsequent mitgedacht werden. Südtirol kann es sich nicht leisten, dass junge Menschen auf Familie verzichten.

Der Stellenwert der Familienpolitik muss ein deutlich höherer werden. Damit dieser komplexen Aufgabe Rechnung getragen werden kann, plädiert die Allianz für Familie dafür, das Ressort Bildung mit jenem für Familie zusammenzulegen. Dadurch ist es möglich, die gesamte Altersspanne der Kinder von 0-18 Jahren abzudecken und Familie ganzheitlich zu denken.

„Wegen der vielen Überschneidungen in diesen beiden Feldern beinhaltet eine Zusammenlegung großes Potenzial, das Südtirol nicht nur einen, sondern gleich mehrere Schritte voranbringen könnte", betont Doris Albenberger, Sprecherin der Allianz für Familie.

ansa/stol

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