Montag, 8. April 2024

Krebshilfe: Ernährung als Grundstein, um Krebsrisiko zu senken

Unter dem Motto „Ich schau auf mich – und du?“ sensibilisiert die Südtiroler Krebshilfe weiter zum Thema Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen. Dieses Mal im Fokus: Worauf wir bei der Ernährung achten sollten.

Maiskolben statt Bratwurst lautet der Tipp der Experten.

Eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, einer Vielzahl von Krankheiten, einschließlich Krebserkrankungen, vorzubeugen.

Dr. Michael Kob, Ernährungsmediziner und geschäftsführender Primar im Dienst für Diätetik und klinische Ernährung am Krankenhaus Bozen, betont, dass ein erhöhtes Krebsrisiko bei Übergewicht und ungesunder Ernährung besteht.

Gesundheitsfördernd: Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Fisch, helles Fleisch und Eier in moderaten Mengen

Lebensmittel wie rotes Fleisch, Wurstwaren, konservierungs- und farbstoffhaltige Produkte, übermäßiger Zucker, zu viel tierisches Fett und exzessiver Alkoholkonsum können die Entstehung von bösartigen Tumoren begünstigen.

Gesundheitsfördernd sind hingegen Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Fisch, helles Fleisch und Eier in moderaten Mengen.

Die Empfehlung: 5 Mal am Tag Obst und Gemüse essen, da pflanzliche Lebensmittel eine bedeutende Quelle für Vitamine, Mineralsalze, Ballaststoffe und Antioxidantien sind.

Entscheidend: Frische Zutaten und normales Körpergewicht

Eine abwechslungsreiche Ernährung ermögliche es dem Körper, eine Vielzahl gesunder Substanzen aufzunehmen, so Dr. Kob. Sie stärkt nicht nur das Wohlbefinden und die körpereigene Abwehr, sondern kann die Heilung von Tumorerkrankungen fördern.

Die Zubereitung von Speisen aus frischen Zutaten und das Beachten eines normalen Körpergewichts sind entscheidende Faktoren, um das Krebsrisiko zu senken.

stol

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