Wie mehrere deutsche Medien übereinstimmend berichten, war der Mann mit seinem Hund in einem Waldgebiet bei Doberlug-Kirchhain unterwegs gewesen, als es zum Vorfall kam.
Der Wolf habe habe den Hund des Mannes angegriffen; als der Mann einschritt, sei er mehrfach gebissen worden. Seine Verletzungen gelten als schwer. Er musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Ergebnisse stehen noch aus
Wie das Landesumweltamt bestätigte, wurden dort auch Proben von den Bisswunden genommen: Das gesammelte genetische Material wird derzeit im Labor des Senckenberg Zentrums für Wildtiergenetik untersucht, um festzustellen, ob es tatsächlich ein Wolf war, der den Mann verletzt hat. Bis wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist, ist nicht bekannt.Der Verletzte habe keine sicheren Angaben dazu machen können, ob er von einem Wolf oder einem Hund angegriffen worden sei, heißt es: Das Tier habe die Größe eines Schäferhundes gehabt, kurzes Fell, der Körper sei etwas kürzer als der eines Schäferhundes gewesen.
Im April war in der Toskana eine Frau von einem Wolf gebissen worden. Auch sie hatte versucht, ihren Hund zu verteidigen.