Nordtirol
Nordtirol: Chinesin verirrt sich mit Auto und stürzt in Bach
Eine 52-jährige Chinesin ist Dienstagabend im Gemeindegebiet von Reutte mit ihrem Pkw in ein Bachbett gestürzt und dort auf dem Dach zu liegen gekommen. Die Frau hatte laut Polizei von einem Schotterparkplatz auf die Fernpassstraße (B 179) fahren wollen, verirrte sich aber stattdessen auf einen Schotterweg, geriet zu weit nach links und stürzte ab.
Anzengruber sondiert in Innsbruck nun mit allen
Nach seinem triumphalen Wahlsieg schreitet der künftige Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) zu Sondierungsgesprächen über die Bildung einer künftigen Koalition. Ab heute, Montag, will der gewählte Stadtchef mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen reden. Bis Ende der Woche soll es dann eine Entscheidung geben, mit wem man in konkrete Koalitionsverhandlungen tritt, sagte ein Anzengruber-Sprecher am Montag zur APA.
Anzengruber wird neuer Innsbrucker Bürgermeister
Innsbruck wird wieder „bürgerlich“, aber nicht klassisch „ÖVP-bürgerlich“: Der neue Bürgermeister heißt Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck). Der von seiner Partei ausgeschlossene Ex-ÖVP-Vizebürgermeister setzte sich in der Stichwahl am Sonntag gegen Amtsinhaber Georg Willi klar mit 59,59 Prozent der Stimmen durch. Willi kam auf 40,41 Prozent und muss damit nach nur einer Amtszeit seinen Sessel räumen. Die Koalitionsfrage blieb indes vorerst offen.
Toter Bub in Nordtirol: Mord-Anklage gegen Vater
Im Falle jenes sechsjährigen Buben, der im August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache gefunden worden war, hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck nun Mordanklage gegen den tatverdächtigen Vater erhoben. Der 39-Jährige muss sich zudem wegen des Verdachts der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung verantworten, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag in einer Aussendung mit. Ein Termin für die Gerichtsverhandlung wurde noch nicht anberaumt.
Mit Auto angefahren: 24-Jährige in kritischem Zustand
Im Fall einer offenbar versuchten Bluttat in Telfs in Nordtirol in der Nacht auf Sonntag hat sich das 24-jährige Opfer am Montag weiter in „kritischem Zustand“ befunden. Der 31-jährige Tatverdächtige, der die Freundin seiner Ex-Freundin im Zuge eines Streits bei einer Tankstelle angefahren und schwer verletzt haben soll, war nicht geständig. Zeugenaussagen und Videoaufnahmen würden aber laut Landeskriminalamt (LKA) den Tatverdacht erhärten.
Lawinenabgang im Ötztal: 2 Tote, alle Verschütteten geborgen
Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen im Gemeindegebiet von Sölden sind am Donnerstag offenbar insgesamt 4 Personen verschüttet worden. 2 Wintersportler wurden tot geborgen, sagte die Bergrettung Sölden zur APA. Eine Person wurde verletzt ins Krankenhaus Zams geflogen. Eine weitere wurde geborgen und befand sich noch am Lawinenkegel. Über ihren Gesundheitszustand war vorerst nichts bekannt. Bei allen Verschütteten handelte es sich um niederländische Skitourengeher.
Lawinenabgang im Ötztal: 18 Verschüttete befürchtet
Nach einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen im Gemeindegebiet von Sölden ist offenbar eine große Anzahl von Wintersportlern verschüttet worden. Wie die Polizei gegenüber der APA mitteilte, wurden inzwischen 4 Personen lebend geborgen. Insgesamt vermutete man 18 beteiligte Personen, gesicherte Informationen lagen dahingehend aber noch nicht vor.
40 Millionen für Baustahl und Beton
Das nächste Bauprojekt steht vor der Tür, und zwar auf Tiroler Seite. Im Straßenabschnitt Finstermünz wird eine Steinschlagschutzgalerie errichtet, mit welcher mehr Schutz für die Verkehrsteilnehmer einhergeht. Aber es kommt mit dem Bau auch zu Verkehrsbehinderungen in den kommenden Jahren.
Aufzug stürzt 11 Meter in die Tiefe: Ein Schwerverletzter
Ein 48-jähriger Arbeiter ist am Mittwoch bei Arbeiten in einem Gastronomiebetrieb in Westendorf bei Kitzbühel schwer verletzt worden. Der Mann hatte Arbeiten an einem Aufzug durchgeführt, als der Aufzugsschlitten plötzlich samt ihm aus bisher unbekannter Ursache aus einer Höhe von rund 11 Metern auf den Boden des Schachtes stürzte.
Zillertal: 19-Jähriger stürzt 50 Meter in Schlucht – tot
Ein 19-jähriger Niederländer ist am späten Freitagabend in Mayrhofen im Nordtiroler Zillertal nach einer Feier aus bisher unbekannter Ursache von der Zemmbachbrücke rund 50 Meter in die darunterliegende Zemmschlucht gestürzt und tödlich verletzt worden. Der junge Mann starb noch an der Unfallstelle, wo er von Polizeibeamten nach kurzer Suche entdeckt wurde. Zuvor hatte der Niederländer an einer privaten Feier in der Schlucht teilgenommen.
Schlagerstar Semino Rossi ist nun 3-fach-Opa
Semino Rossi ist im siebenten „Opa-Himmel“. Der argentinische Schlagerstar mit Wohnsitz Nordtirol wurde zum dritten Mal Großvater. Tochter Laura brachte bereits am 15. Februar ein „entzückendes Mädchen“ namens Valentina zur Welt, teilte Rossi der APA mit. Ihr Bruder, der 5-jährige Leonhard, sowie die 2-jährige Schwester Sofia würden sich jedenfalls sehr über den Familienzuwachs freuen.
Ab heute: Generalprobe für Chaos am Brenner beginnt – Bau an Luegbrücke
Heute beginnen auf der Luegbrücke auf der Nordtiroler Seite der Brennerautobahn Inspektionen im Hinblick auf den für das nächste Jahr geplanten Neubau der Brücke. Es handelt sich um eine Art Generalprobe für das im nächsten Jahr zu erwartende Verkehrschaos.
Ötztal: Weiter keine Spur von vermisstem Kleinflugzeug
Ein seit Samstag in Nordtirol vermisstes Kleinflugzeug auf dem Weg nach Deutschland ist bis Ostermontag noch nicht gefunden worden. Die österreichische Polizei geht von einem Unglück aus und hat im Ötztal, wo das letzte Signal der Maschine empfangen worden sei, intensiv gesucht.
Luegbrücke: So geht es ab April weiter
Die sanierungsbedürftige Luegbrücke auf der Nordtiroler Brennerautobahn (A13) wird im April einer Hauptprüfung unterzogen. Während dieser Zeit gibt es bis zum Monatsende „teilweise und abwechselnde Einspurigkeiten“, teilte der Autobahnbetreiber Asfinag am Mittwoch mit. Die Erkenntnisse bieten dann die Grundlage für die „Zeit der möglichen Einspurigkeit“ ab 2025.
Gegen Felsstürze: 400-Meter-Galerie für die Reschenstraße
Eine 400 Meter lange Galerie soll künftig Felsstürze auf die häufig betroffene Reschenstraße im Bezirk Landeck verhindern. Im September soll der Bau des 40 Millionen Euro teuren Projekts beginnen, teilte das Bundesland Tirol am Freitag mit. Die Fertigstellung war Ende 2026 geplant. Vorübergehende Sperren seien unumgänglich, hieß es.
Nordtirol: Paragleiterin gegen Seilbahn – Tot
Eine 65-jährige deutsche Gleitschirmpilotin ist am Sonntag im Gemeindegebiet von Hopfgarten im Brixental in Nordtirol (Bezirk Kitzbühel) gegen die Gondel einer Seilbahn geprallt, abgestürzt und noch an der Unfallstelle gestorben. Über längere Zeit durchgeführte Reanimationsversuche blieben ohne Erfolg. Durch die Erschütterung beim Aufprall wurden 2 in der Kabine befindliche Personen leicht verletzt.
Lkw in Nordtirol mit Marihuana im Wert von einer Million Euro gestoppt
Ein bulgarischer Lkw ist vergangenen Freitag auf der Nordtiroler Inntalautobahn (A12) mit rund 120 Kilogramm Marihuana an Bord gestoppt worden. Dies entspreche einem Straßenverkaufswert von etwa einer Million Euro, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der 47-jährige bulgarische Lenker wurde festgenommen. Wie die bulgarische Nachrichtenagentur BTA unter Berufung auf nationale Sicherheitsbehörden berichtete, war der Fahrer Teil eines internationalen Drogenhändlerrings.
Zillertal: Porsche bremst Geisterfahrt von Bus
Spektakuläre Szenen haben sich Montagvormittag auf einem Parkplatz in Fügen im Nordtiroler Zillertal abgespielt. Ein führerloser Linienbus geriet aus bisher unbekannter Ursache ins Rollen, rammte mehrere Fahrzeuge und landete letztlich laut Medienberichten auf dem Dach eines geparkten Porsche. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden an dem Luxuswagen dürfte jedoch beträchtlich sein.
Im Todesfall Leon: Wurde der Vater vorverurteilt?
Im Fall eines 6-jährigen Leon, der Ende August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann in Tirol aufgefunden worden war, ist der Anwalt des tatverdächtigen 39-jährigen Vaters am Donnerstag in die mediale Offensive gegangen. Bei einer Pressekonferenz in Innsbruck gab er bekannt, einen Antrag auf Enthaftung des seit einem Jahr in Untersuchungshaft sitzenden Mannes eingebracht zu haben.
Im Todesfall Leon: Wurde der Vater vorverurteilt?
Im Fall eines 6-jährigen Leon, der Ende August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann in Tirol aufgefunden worden war, ist der Anwalt des tatverdächtigen 39-jährigen Vaters am Donnerstag in die mediale Offensive gegangen. Er gab bekannt, einen Antrag auf Enthaftung des seit einem Jahr in Untersuchungshaft sitzenden Mannes eingebracht zu haben.