Trump
Kapitol-Erstürmung: Trump stellt Tätern Begnadigungen in Aussicht
Ex-Präsident Donald Trump hat den Beteiligten an der Erstürmung des US-Kapitols vor einem Jahr im Falle seiner Wiederwahl Begnadigungen in Aussicht gestellt. Diese würden derzeit „so unfair behandelt“, sagte Trump bei einem Auftritt im Bundesstaat Texas vor Tausenden Anhängern.
Biden macht Trump an Jahrestag für Angriff auf Kapitol verantwortlich
Ein Jahr nach der Erstürmung des Kapitols in Washington hat US-Präsident Joe Biden seinen Vorgänger Donald Trump für den blutigen Angriff auf das Parlament verantwortlich gemacht. „Zum ersten Mal in unserer Geschichte hat ein Präsident nicht nur eine Wahl verloren, sondern versucht, die friedliche Machtübergabe zu verhindern“, sagte Biden am Donnerstag in einer Ansprache zum Jahrestag im Kapitol.
USA gedenken der Erstürmung des US-Kapitols vor einem Jahr
Ein Jahr nach der Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger des damaligen Präsidenten Donald Trump erinnert am Donnerstag dessen Nachfolger Joe Biden an den Angriff auf das Parlament. Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris sollen am Morgen im Kapitol sprechen. Im Laufe des Tages ist unter anderem eine Rede der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, geplant. In der Kammer soll außerdem mit einer Schweigeminute an die Erstürmung erinnert werden.
US-Militärs schränkten im Jänner Trumps Zugriff auf Atomwaffen ein
Nach der Erstürmung des US-Kapitols am 6. Jänner soll Generalstabschef Mark Milley Medienberichten zufolge geheime Vorkehrungen getroffen haben, um die rechtmäßige Befehlsgewalt des damaligen Präsidenten Donald Trump über Atomwaffen einzuschränken. Das berichteten unter anderem der Sender CNN und die Zeitung „Washington Post“ unter Berufung auf ein noch unveröffentlichtes Buch. Trump beschimpfte Milley in einer Erklärung sofort und sprach von „Verrat“.
Facebook-Aufsichtsgremium: Trump bleibt gesperrt
Der frühere US-Präsident Donald Trump bleibt beim weltgrößten Internetnetzwerk Facebook gesperrt. Nach monatelangen Prüfungen entschied das unabhängige Aufsichtsgremium des US-Konzerns am Mittwoch, dem Republikaner bleibe der Zugriff auf unbestimmte Zeit verwehrt. Der Schritt dürfte weltweit für Aufsehen sorgen, weil er als Hinweis darauf gilt, wie Facebook künftig mit Staats- und Regierungschefs verfährt.
Facebook entscheidet am Mittwoch über Trumps Profil
Am Mittwoch soll geklärt werden, ob der frühere US-Präsident Donald Trump weiterhin von Facebook verbannt bleibt. Das unabhängige Aufsichtsgremium des weltgrößten Online-Netzwerks will dann gegen 15.00 Uhr MESZ seine Entscheidung zu dem Fall verkünden, wie das Gremium am Montag mitteilte. Das sogenannte Oversight Board kann Entscheidungen des Managements aufheben - und hat das letzte Wort.
2 US-Polizisten verklagen Trump wegen Erstürmung des Kapitols
2 US-Polizisten haben den früheren Präsidenten Donald Trump wegen des Sturms auf das Kapitol am 6. Jänner verklagt. In ihrer bei einem Bundesgericht eingereichten und am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Klage führen die beiden Beamten der Kapitolpolizei ins Feld, dass sie während des Angriffs auf den Kongresssitz in Washington „physische und emotionale Verletzungen“ erlitten hätten.
Trump verunglimpft Corona-Berater
Ex-US-Präsident Donald Trump hat 2 seiner früheren Corona-Berater heftig angegriffen, nachdem diese sich kritisch über sein Vorgehen in der Pandemie geäußert hatten. Trump veröffentlichte am Montagabend (Ortszeit) eine längere Erklärung, in der er den prominenten Immunologen Anthony Fauci und die Ärztin Deborah Birx heftig attackierte. Beide waren während Trumps Amtszeit Mitglieder der Corona-Arbeitsgruppe des Weißen Hauses.
Neuer Trump-Anwalt: Amtsenthebungsverfahren verstößt gegen Verfassung
Der neue Anwalt von Donald Trump hält das bevorstehende Amtsenthebungsverfahren im Senat gegen den früheren US-Präsidenten für unrechtmäßig. „Dieser Prozess ist vollständig verfassungswidrig“, sagte David Schoen am Montagabend (Ortszeit) dem Sender Fox News. Die Demokraten wollten damit verhindern, dass der Republikaner jemals wieder als Präsident kandidieren könne.
Trump geht mit neuen Verteidigern in Amtsenthebungsverfahren
Kurz vor Beginn des Amtsenthebungsverfahrens gegen Donald Trump im Senat hat der frühere US-Präsident seine Verteidigung neu aufgestellt. Trumps Büro teilte am Sonntag (Ortszeit) mit, das neue Verteidigerteam werde von den „hoch angesehenen Prozessanwälten“ David Schoen und Bruce Castor geleitet werden. Der Sender CNN hatte am Sonntag gemeldet, das bisherige Team sei „praktisch zusammengebrochen“, weil die vorgesehen gewesenen 5 Anwälte Trump doch nicht vertreten würden.
Trump ist weg – Trumpismus bleibt
„Endlich wurde Donald Trump aus dem Weißen Haus ausgeflogen. Er hinterlässt ein gespaltenes Land. Tiefe Gräben hat er aufgetan, die nur schwer zu schließen sein werden. Die Amerikaner werden Jahre brauchen, um wieder eine geschlossene Nation zu sein, die auch ihre außenpolitischen Aufgaben erfüllen kann“, schreibt „Dolomiten“-Chefredakteur Toni Ebner am Samstag.
Trumps erstaunliche Geste: Ein „sehr wohlwollender Brief“ für Biden
Präsident Reagan begründete 1989 die Tradition, dem Nachfolger ein persönliches Schreiben im Oval Office zu hinterlassen. Donald Trump hat zwar verweifelt versucht, seinen Nachfolger zu verhindern - einen „wohlwollenden Brief“ hat er Joe Biden aber doch hinterlassen.
Trump begnadigt früheren Chefstrategen Steve Bannon – aber nicht sich selbst
Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit hat US-Präsident Donald Trump mehr als 70 Menschen begnadigt, darunter seinen früheren Chefstrategen Steve Bannon. Auf der Liste fehlen Trump selbst, Mitglieder seiner Familie und sein persönlicher Anwalt Rudy Giuliani.
USA steuern auf Regierungswechsel zu
Die letzten Stunden von US-Präsident Trump im Weißen Haus sind angebrochen. Dem Regierungswechsel am Mittwoch blicken die USA angesichts der angespannten Sicherheitslage mit Sorge entgegen. Die Amtseinführung von Joe Biden wird anders sein als alle anderen zuvor.
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