Todesopfer
Schneearmer Winter – aber viele Lawinentote: Wie ist das möglich?
Bereits 9 Lawinenopfer sind im heurigen Winter zu beklagen – so viele wie seit 2014/2015 nicht mehr. Und das obwohl auf den Bergen sehr wenig Schnee lag und die Skitouren-Saison daher spät startete und früh endet. Der Experte Lukas Rastner vom Lawinenwarndienst des Landes erklärt, welche besonderen Gefahren in einem schneearmen Wintern lauern.
Oberhalb von Cortina d’Ampezzo: Lawine fordert Todesopfer
Ein Todesopfer hat ein Lawinenunglück im Bellunesischen gefordert: Die 34-jährige Skilehrerin Giulia Ramelli war gestern Nachmittag auf den 5 Torri, im Gebiet zwischen Ra Gusela und Nuvolau, oberhalb von Cortina d'Ampezzo, von einer Lawine mitgerissen worden. In der Nacht auf Donnerstag ist sie ihren schweren Verletzungen erlegen.
UN zählen bisher 6900 zivile Todesopfer im Ukraine-Krieg
Im Ukraine-Krieg sind nach jüngsten Zählungen der Vereinten Nationen (UN) bisher knapp 6900 Zivilisten getötet worden. Fast 11.000 unbewaffnete Menschen seien verwundet worden, teilte das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) in Genf mit. Unter den Getöteten seien auch 1800 Frauen und etwa 400 Kinder.
Mindestens 10 Tote bei Brand in Frankreich – darunter 5 Kinder
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus nahe der französischen Großstadt Lyon sind in der Nacht auf Freitag 10 Menschen ums Leben gekommen, darunter 5 Kinder, wie die Präfektur mitteilte. Außerdem gab es 4 Schwerverletzte. 10 Menschen wurden leicht verletzt, davon auch 2 Feuerwehrleute. Die Ursache des Brandes in dem siebengeschossigen Wohnblock im Vorort Vaulx-en-Velin war zunächst unklar.
Italienweites Gedenken an die Opfer des Straßenverkehrs
Am 20. November wird in Italien der nationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Straßenverkehrs begangen. Dieser ist all jenen gewidmet, die im Straßenverkehr ihr Leben verloren haben, sowie deren Angehörigen. Im Jahr 2021 kamen italienweit 2875 Personen bei einem Verkehrsunfall ums Leben – mehr als 200.000 Menschen wurden verletzt.
Mehrere Tote bei Bränden im Norden Kasachstans
Bei Bränden im Norden der Ex-Sowjetrepublik Kasachstan in Zentralasien sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Am Sonntagmorgen sei in einem Dorf bei Aufräumarbeiten nach einem größeren Waldbrand die Leiche eines 1936 geborenen Mannes in den Trümmern gefunden worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.
Interaktive Grafik – Corona-Tote und Infektionen im internationalen Vergleich
Bis zum 12. April 2022 beläuft sich die weltweite kumulative Zahl bestätigter SARS-CoV-2-Infektionen auf mehr als 500 Millionen. Die Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg bis zu diesem Tag auf mehr als 6,2 Millionen Fälle. In unserer interaktiven Grafik sehen Sie die Zahl der Todesopfer und Infektionen im internationalen Vergleich.
Nun mehr als 170 Tote nach Tropensturm „Megi“ auf Philippinen
Die Zahl der Toten nach dem ersten Tropensturm dieses Jahres auf den Philippinen ist Behörden zufolge mittlerweile auf 172 gestiegen. 110 Menschen galten noch als vermisst, wie der nationale Katastrophenschutz des südostasiatischen Inselstaates am Sonntag weiter mitteilte. Allein in der am stärksten betroffenen Provinz Leyte etwa 600 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila kamen der Behörde zufolge 156 Menschen ums Leben.
Britin nach Vulkanausbruch vor Tonga ums Leben gekommen
Nach der gigantischen Eruption eines Untersee-Vulkans in der Südsee ist eine Britin nach Angaben ihrer Familie ums Leben gekommen. Das britische Außenministerium in London teilte am Montag zunächst mit, die 50-Jährige werde vermisst. Die Familie ließ unterdessen wissen, die Frau sei gestorben.
Brand in New Yorker Wohnhaus: mindestens 19 Tote
Bei einem Feuer in einem Wohnhaus in dem New Yorker Stadtviertel Bronx sind nach Angaben von Bürgermeister Eric Adams 19 Menschen getötet worden. Mindestens 63 weitere Bewohner seien verletzt worden, davon mindestens 32 schwer, sagte Adams am Sonntag dem Sender CNN. Unter den Todesopfern sind demnach auch Kinder.
Turin: Kran stürzt auf Gebäude – 3 Todesopfer
Ein Kran ist am Samstag auf ein Gebäude in Turin gestürzt. 2 Arbeiter, die mit Renovierungsarbeiten an dem 7-stöckigen Haus beschäftigt waren und sich auf dem Kran befanden, kamen sofort ums Leben. Ein weiterer Kollege im Alter von 20 Jahren starb auf dem Weg ins Krankenhaus. 2 Personen wurden verletzt, ein Fußgänger und ein Autofahrer, dessen Fahrzeug vom Kran getroffen wurde, berichteten italienische Medien.
Beim Skifahren außerhalb der Piste: 14-Jähriger stirbt unter Lawine
Ein 14-Jähriger ist Samstagmittag bei einem Lawinenabgang am Venet bei Zams in Nordtirol ums Leben gekommen. Der Jugendliche konnte nur mehr tot aus den Schneemassen geborgen werden. Zudem wurden bei dem Unglück 2 weitere Jugendliche schwer verletzt, 3 blieben unverletzt.
Brände: Ein weiteres Todesopfer in Kalabrien
Die Brände in Süditalien haben ein weiteres Todesopfer erfordert. Die Leiche eines 78-Jährigen wurde in der Nacht auf Mittwoch in Acquaro in der Region Kalabrien entdeckt. Der Pensionist war von den Flammen eines Waldbrandes getötet worden, der auch sein Ackerland zerstört hatte.
Tote und Verletzte bei 2 Terroranschlägen in Mogadischu
Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab hat am Wochenende binnen Stunden gleich zwei brutale Anschläge verübt: ein Selbstmordattentat auf den Polizeichef der somalischen Hauptstadt Mogadischu sowie einen Granatenangriff in der Nähe des Präsidentenpalasts.
Interaktive Grafik: Wie viele Corona-Tote beklagt meine Gemeinde?
1180 Tote seit Beginn der Pandemie – doch nicht alle Südtiroler Gemeinden sind von den fatalen Folgen des Virus betroffen. Welche Kommunen die meisten Opfer im Verhältnis zu Einwohnerzahl und Infektionsfällen beklagen mussten und in welchen die Totenzahl hingegen noch bei 0 liegt, zeigt die interaktive Grafik von s+. Von Michele Manca
Gemeinsam an die Corona-Opfer erinnern
Unter dem Motto „Innehalten.Gedenken.Ermutigen.“ rufen mehrere Südtiroler Organisationen und Institutionen die Bevölkerung dazu auf, am heutigen Donnerstag um 19 Uhr als Gemeinschaft jener Menschen zu gedenken, die mit oder an Covid-19 gestorben sind. Auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, SVP-Obmann Philipp Achammer und Soziallandesrätin Waltraud Deeg laden dazu ein, mit dem Aufstellen einer Kerze und einem kurzen Moment des Gedenkens daran teilzunehmen.
Anstieg bei Toten in Italien: 221 Opfer in 24 Stunden
In Italien steigt die Zahl der Todesopfer mit oder an einer Covid-19-Erkrankung weiter. So wurden am Dienstag 221 Tote gemeldet, am Vortag waren es noch 141. Die Zahl der gestorbenen Infizierten in Italien seit Beginn der Epidemie im Februar stieg somit auf 37.700.
USA: Zahl der Corona-Todesopfer übersteigt Schwelle von 200.000
Die Zahl der Virus-Toten in den USA hat am Dienstag die Marke von 200.000 übersprungen. Das ging Dienstagmittag (Ortszeit) aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore, aber auch aus Zählungen der Nachrichtenagentur Reuters hervor. Derzeit kommen etwa 800 Verstorbene pro Tag hinzu. Damit sind die USA gemessen an den offiziellen Daten anderer Länder das weltweit am stärksten betroffene Land.