Bayern
Zehntausende bei Demonstration in München: „Jetzt sind wir alle Ukrainer“
Gut 45.000 Menschen haben nach Polizeiangaben in München gegen den russischen Angriff auf die Ukraine demonstriert. Viele hatten blau-gelbe Fähnchen und Transparente dabei – die Farben der ukrainischen Nationalflagge. Kinder trugen Transparente mit Aufschriften wie „Bitte lasst den Frieden gewinnen“ und „Frieden für alle“. An der Veranstaltung unter dem Motto „Frieden in Europa und Solidarität mit der Ukraine“ nahm am Mittwochabend auch Ministerpräsident Markus Söder teil.
Ein wenig halbherzig
Zuerst gab es eine große Ankündigung: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bildet sein Kabinett um! So etwas erregt immer Aufmerksamkeit, weil sich die Personalpolitik regen Zuspruchs seitens des Publikums erfreut und bei den Betroffenen naturgemäß im Zentrum des Interesses steht. + Von Florian Stumfall
Nach Todesfall im Restaurant: Es war kein Champagner in der Flasche
Die Champagnerflasche mit tödlichem Inhalt stammte aus dem Internet: Nach dem Tod eines Restaurantbesuchers in Weiden in der Oberpfalz in Bayern hat die Polizei neue Details bekannt gegeben. Demnach wurde die Flasche über eine Online-Plattform gekauft. Sie sei komplett mit der Droge Ecstasy gefüllt gewesen, es habe sich kein Champagner darin befunden.
Vergifteter Champagner: Restaurant-Besucher in Bayern stirbt
Eine fröhliche Runde in einem Restaurant in der Oberpfalz, die Gruppe bestellt Champagner. Schon nach wenigen Schlückchen brechen die Feiernden zusammen. Ein Mann stirbt. Nun ist klar: In der Flasche befand sich die Droge Ecstasy. Doch: Wie kam sie dort hinein?
Vergiftung im Restaurant? Warten auf Obduktion
In dem Fall einer möglichen Vergiftung von Restaurantbesuchern in Weiden in der Oberpfalz könnte am Montag die Obduktion des Todesopfers angeordnet werden. Das sagte ein Polizeisprecher am Morgen. „Ich glaube nicht, dass wir heute schon definitiv den Flascheninhalt nennen können“, erklärte er.
2-Jährige wirft Geld aus dem Auto und verursacht Unfallserie
Eine Zweijährige hat in Bayern ein Sackerl mit Geldscheinen aus dem Auto geworfen und damit eine Unfallserie ausgelöst. Das Mädchen hatte am Sonntag mit dem Sackerl gespielt, während ihr Vater am Steuer saß, bestätigte die Polizei am Dienstag.
Ab heute 2G in Bayern – Verlegung von Intensivpatienten wird vorbereitet
Angesichts der weiter steigenden Corona-Zahlen hat das bayerische Kabinett am Dienstag die angekündigten harten Gegenmaßnahmen beschlossen. Von Mittwoch an gilt quasi flächendeckend die 2G-Regel. Außerdem bereitet sich Bayern auf den Transport einer größeren Zahl von Intensivpatienten in andere Bundesländer vor.
Bayern verschärft Corona-Maßnahmen: Bars zu, keine Weihnachtsmärkte
Mit drastischen Schritten reagiert die Regierung in Bayern auf die Corona-Pandemie. Bars und Discos müssen schließen, Weihnachtsmärkte fallen aus, Kultur- und Sportevents gibt es nur in kleinerem Rahmen und in Hotspots wird es noch strenger.
Sprachtherapeut verging sich an behinderten Buben: 53 Verdächtige
Mehr als 2 Jahre nach einem Missbrauchsskandal um einen Logopäden in Würzburg hat die Polizei 53 Verdächtige – auch in Österreich – ermittelt. Deren Personalien seien bekannt, der Komplex mittlerweile abgeschlossen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg der Deutschen Presse-Agentur mit. „Die Tatvorwürfe lauten in allen Fällen auf Besitz oder Verbreitung kinderpornografischer Inhalte“, erläuterte Oberstaatsanwalt Thomas Goger von der Zentralstelle Cybercrime Bayern.
Covid-Notlage in Bayern: Südtirol übernimmt bayrische Intensiv-Patienten
Seit 9. November leuchtet in Bayern die Krankenhausampel rot, über 600 Intensivbetten sind belegt. Die Kliniken sind wegen der kritischen Corona-Situation in einer Notlage. Deshalb hat Bayern nun Südtirol um Hilfe gebeten. Und Südtirol ist eingesprungen. Seit Donnerstag liegen 2 Patienten aus Bayern in den Covid-Intensivstationen in Bozen bzw. Meran.
Münchner Ärzte warnen vor Klinik-Kollaps und drohender Triage
Mit dem Erreichen der roten Krankenhausampel seit dem 9. November herrscht seit gestern wieder der Katastrophenfall. Für ganz Bayern gelten wieder strengere Regeln. Münchner Ärzte warnen vor einem Kollaps der Krankenhäuser in der bayerischen Landeshauptstadt. „Es ist fünf nach zwölf“, sagte Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie an der München Klinik Schwabing. Er betonte am Donnerstag in München, „dass die Notfallversorgung, wohlgemerkt in München, aber auch in Bayern, quasi an ihre Grenze kommt“.
Bayern: Bei Messerattacke in ICE 3 Menschen schwer verletzt
Bei einer Messerattacke im deutschen Bundesland Bayern im ICE Passau-Hamburg sind am Samstag 3 Menschen schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter, ein 27-jähriger Mann, sei festgenommen worden, teilte die bayerische Polizei nach einem Großeinsatz am Bahnhof Seubersdorf in der Oberpfalz mit.
Warum sich Konstantin Wecker als „Herdplattenanfasser“ bezeichnet
Der bekannte deutsche Liedermacher, Schauspieler und Autor Konstantin Wecker liest heute in Toblach aus seinen aktuellen Büchern. Unter anderem berichtet der Münchner Poet dabei über seine persönlichen Erfahrungen in der Covid-19-Pandemie. Überraschende Einblicke in seine schillernde Persönlichkeit und die tiefe Gedankenwelt gab Wecker in einem Interview mit der „Dolomiten“-KulturRedakteurin Eva Bernhard.
Lieber Ärztin als Kinostar
In den 1950er und 1960er Jahren war Marianne Koch ein Leinwandstar und stand mit Clint Eastwood vor der Kamera. Doch für die Medizin verließ sie Hollywood. Als Ärztin, Moderatorin und Autorin setzte sie ihre Karriere in der Heimat fort. Heute wird Marianne Koch 90 – und sie verrät, was sie auch in diesem Alter noch so staunenswert fit hält.
Busfahrer bei Messerangriff in Bayern getötet
Bei einer Messerattacke in Oberfranken in Bayern ist ein 63 Jahre alter Busfahrer am frühen Dienstagmorgen tödlich verletzt worden. Der Mann war mit einer polnischen Reisegruppe unterwegs und hatte am Bahnhof von Hof eine Pause eingelegt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Oktoberfest wird auch 2021 wegen Corona abgesagt
Viele hatten es kommen sehen: Auch dieses Jahr gibt es wegen der Corona-Pandemie kein Oktoberfest. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) begründeten die Entscheidung am Montag mit der nicht absehbaren Entwicklung bei den Infektionszahlen. Bereits 2020 war die Wiesn abgesagt worden - zum ersten Mal seit gut 70 Jahren.
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