Zivilschutz
Schon wieder ein Großbrand: Recyclingzentrum in Glurns in Flammen
Das von der Windegger Group geführte Recyclingzentrum an der Punistraße 19 in Glurns steht in Flammen: Am Sonntag um 23.14 Uhr wurde Alarmstufe 2 (Mittelbrand) für die Feuerwehr Glurns und umliegende Wehren ausgelöst. Kurze Zeit später wurde die Alarmstufe auf 3 – Großbrand – erhöht.
Schneechaos: Warum gab es keinen IT-Alarm?
Nach dem Verkehrschaos auf der Brennerachse vom Freitag samt Totalsperre der Autobahn wurde harsche Kritik am Management laut. Warum wurde nicht früher gewarnt? Und warum wurde dafür nicht das öffentliche Alarmierungssystem IT-Alert mit einer Mitteilung auf dem Handy genützt?
Vierbeinige Lebensretter üben für den Ernstfall
Starker Schneefall, Wind, Nebel und Kälte herrschten am ersten Kurstag auf der Traminalm hoch über Asten im hintersten Sarntal, wo 26 Hundeführer aus ganz Südtirol ihren Winterkurs durchführten. Mit dabei waren auch 2 Carabinieri vom Regiment aus Leifers und 2 Hundeführer des CNSAS, der Polizei Moena, mit ihren Hunden.
Letztes Tief im Anmarsch: Gefahr von Steinschlägen und Rutschungen
Das dritte und letzte Mittelmeertief dieser ungewöhnlichen Serie ist bereits im Anmarsch. Es fällt aber nicht mehr so stark aus. Da allerdings mit Steinschlägen und Rutschungen zu rechnen ist, wurde beschlossen, den Zivilschutzstatus Aufmerksamkeit beizubehalten. Ab dem späten Nachmittag und in der kommenden Nacht erwartet uns flächendeckender Niederschlag von 10-20 Litern pro Quadratmeter. Die Schneefallgrenze sinkt weiter. Die kommende Woche verspricht ruhigeres Wetter.
Zivilschutz-Probealarm in ganz Südtirol – Hat es bei Ihnen funktioniert?
Die Mobiltelefone von rund 130.000 Südtirolern sollten heute eine Benachrichtigung erhalten haben – damit wurden die Nutzer der App Gem2Go darüber informiert, dass der erste Test des neuen gesamtstaatlichen Alarmierungssystems IT-alert durchgeführt wird. Hat es bei Ihnen funktioniert?
Klausen: Eisack droht über Ufer zu treten – Zivilschutzwarnung
In Klausen droht der Eisack nach den heftigen Regenfällen über die Ufer zu treten. Die Feuerwehr hat schon erste Vorkehrungen getroffen. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den nächsten Stunden entwickelt. Eine Zivilschutzmeldung wurde bereits ausgerufen.
Waldbrände in vielen Regionen Griechenlands ausgebrochen – Menschen evakuiert
Nicht nur auf den Inseln Rhodos und Korfu, auch in zahlreichen anderen Regionen sind in Griechenland nach langer Trockenheit Großbrände ausgebrochen. Auf Korfu begann in der Nacht auf Montag die Evakuierung der beliebten Ferienortschaft Nisaki. Boote der Küstenwache brachten rund 1000 Urlauber und Einwohner in Sicherheit. Auch auf der Insel Evia, bei Karystos, und auf der Halbinsel Peloponnes nahe der kleinen Hafenstadt Egion wurden am Montag große Brände gemeldet.
Brände auf Rhodos: Tausende wollen von der Insel weg – nur wie?
Sie schliefen im Freien, auf Matratzen in Turnhallen oder bei Inselbewohnern – nun wollen und müssen Tausende Urlauber weg von den Waldbränden auf der griechischen Urlaubsinsel Rhodos. Wie das gehen soll, blieb zunächst unklar. Rund 19.000 Touristen und Einwohner wurden am Samstag in Sicherheit gebracht. Seit der Evakuierung ist die Situation unübersichtlich. Manche Urlauber haben nicht einmal ihre Ausweise bei sich, weil sie so schnell vor den Flammen fliehen mussten.
Einsatz am Brenner: 1000 Passagiere können nach 4 Stunden weiterfahren
Aufgrund eines Stromausfalls auf Nordtiroler Seite gab es am Dienstagabend für 3 Passagierzüge am Brenner kein Weiterkommen mehr. Rund 4 Stunden mussten etwa 1000 Mitfahrende auf die Weiterfahrt warten. Der Zivilschutz wurde aktiviert.
Zivilschutz aktiviert: 3 Züge mit 1000 Passagieren stecken am Brenner fest
Aufgrund eines Stromausfalls auf Nordtiroler Seite gab es am Dienstagabend für 3 Passagierzüge am Brenner kein Weitekommen mehr. Mehrere Stunden mussten etwa 1000 Mitfahrende auf die Weitefahrt warten. Der Zivilschutz wurde aktiviert. Inzwischen konnte einer der 3 Züge nach München starten.
Weißes Kreuz: 18 Millionen Euro spart die Öffentliche Hand dank Freiwillige
Am Freitagabend blickte Barbara Siri, Präsidentin des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz, bei der diesjährigen Mitgliederversammlung auf das abgelaufene Tätigkeitsjahr 2022 zurück. Im STOL-Interview nennt sie die wichtigsten Zahlen.
Hochwasser-Gefahr in Bozen: „Lage im Kessel ist sehr problematisch“
Die Hochwasser-Katastrophe in der Emilia-Romagna hat viele aufgeschreckt: Wie gut (oder schlecht) ist unser Land für außergewöhnlich starke Niederschläge gerüstet. Vor allem in Bozen, das zwischen Berghängen in einem regelrechten Kessel liegt, stellt sich diese Frage.