Bilanz
Alperia-Aufsichtsrat zieht Bilanz
Der Aufsichtsrat der Alperia AG hat in seiner Sitzung vom 9. Mai 2022 den Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie den konsolidierten Jahresabschluss der Alperia Gruppe zum 31. Dezember 2021 genehmigt, wie vom Vorstand vorbereitet und am 14. April 2022 beschlossen worden ist.
So sieht der langjährige Obmann die Zukunft der Blasmusik in Südtirol
Nach 15 Jahren lang gibt Pepi Fauster aus Niederdorf heute den Dirigentenstab beim Verband der Südtiroler Musikkapellen (VSM) ab. Der langjährige Obmann blickt im Abschiedsinterview auf Erfolge und schwierige Zeiten zurück, und er beschreibt, wo er Südtirols Blasmusik in einigen Jahren sieht. + Von Stephan Niederegger
MPREIS: Umsatzplus und Investitionen in die Zukunft
Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen steigerte das Tiroler Familienunternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr auf 990 Millionen Euro. Gleichzeitig investierte MPREIS in Zukunftsprojekte wie die Wasserstoffanlage in Völs und setzte auf den Ausbau digitaler Angebote.
255 Millionen Euro an Pflegegeld ausbezahlt
Im Vorjahr sind in Südtirol 255 Millionen Euro an Pflegegeld an ältere und pflegebedürftige Personen in Südtirol ausbezahlt worden. „Das soziale Netz war sehr gefordert, aber es hat gehalten und vieles geleistet“, sagte Soziallandesrätin Waltraud Deeg bei der Vorstellung der Daten am Donnerstag. Erfreulich sei, dass in einigen Bereichen, wie dem begleiteten und betreuten Wohnen, das Angebot ausgebaut wurde.
Südtirol: 10 Millionen Nächtigungen weniger als 2019
Im Gegensatz zum Vorjahr gab es in Südtirol heuer eine Wintersaison. Zudem werden ab 1. Mai die Corona-Regeln noch einmal deutlich gelockert. Nichtsdestotrotz ist das Geschäftsklima im Gastgewerbe nach wie vor verhalten: 3 von 10 Unternehmen bewerten das Betriebsergebnis 2021 als nicht zufriedenstellend. Große Unsicherheit herrscht auch bei den Erwartungen für das Jahr laufende Jahr.
Teures Wohnen, Strom und Geld: Corona hat Probleme der Südtiroler verstärkt
Leistbares Wohnen, Strom, Telekommunikation sowie Geldanlagen und Bankenwesen: Die Dauerbrenner im Südtiroler Verbraucherschutz haben sich durch die Covid-Pandemie zwar nicht verändert, kamen aber als Hauptprobleme der Südtiroler Verbraucher noch deutlicher zum Vorschein. Zu diesem Fazit ist der Landesbeirat für Verbraucherschutz gelangt.
Moser: „Der Handel hat sich bei weitem noch nicht erholt“
Der Einzelhandel war einer jener Sektoren, die während der Corona-Pandemie stark betroffen waren. Wie geht es dem Sektor nun, 2 Jahre nach Beginn der Pandemie? Das sagt der Präsident des Handels- und Dienstleistungsverbandes (hds), Philipp Moser.
Betriebssterben in Südtirol? Das sagen die aktuellen Daten
Weite Teile der Wirtschaft wurden seit Ausbruch der Pandemie ordentlich durchgeschüttelt. Doch ist es zu einem Massensterben der Betriebe gekommen? Hier die überraschenden Daten des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) der Handelskammer Bozen.
Wie geht es der Südtiroler Wirtschaft nach 2 Jahren Corona?
Fast 2 Jahre begleitet uns nun schon die Corona-Pandemie. Viele Monate, in denen Betriebe während der Lockdowns immer wieder schließen mussten. Vor allem der Tourismus, der Handel, die Reisebüros und Eventdienstleister, waren von den Zwangsschließungen betroffen. Was macht so etwas mit einer Volkswirtschaft. Und vor allem: Wie geht es der Südtiroler Wirtschaft heute, nach fast 2 Jahren Corona? Das sagt der Südtiroler Wirtschaftsprofessor Gottfried Tappeiner dazu.
Wie verkraftet der Südtiroler Arbeitsmarkt die Corona-Krise?
Knapp 2 Jahre wütet das Coronavirus nun schon weltweit. Wir haben Lockdowns hinter uns, Betriebe mussten schließen und Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit geschickt werden. Wie steht es nun, nach all diesen Monaten, um den Südtiroler Arbeitsmarkt? Das sagt der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Stefan Luther.
32.568 Personen- und 30.686 Fahrzeugkontrollen: Straßenpolizei zieht Bilanz
7586 Streifen der Straßenpolizei waren im Jahr 2021 auf Südtirols Straßen unterwegs. Sie kontrollierten insgesamt 32.568 Personen und 30.686 Fahrzeuge und stellten 15.658 Strafen aufgrund des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung und der damit in Verbindung stehenden Gesetze. Dies geht aus dem Jahresabschlussbericht der Ordnungshüter hervor.
„Es braucht Disziplin, Ernsthaftigkeit und Solidarität“
Das Jahr 2021 war in vielerlei Hinsicht von der Coronakrise geprägt. Im seinem Jahresrückblick ging Landeshauptmann Arno Kompatscher auf die bisherige Krisenbewältigung ein. Was eine weitere Amtszeit als Landeshauptmann anbelangt, so hat Kompatscher noch keine Entscheidung getroffen.
Apfelwirtschaft: Mit Ernte zufrieden, aber Kosten steigen
Nach dem mengenmäßig schwachen Jahr 2020 fällt die heimische Apfelernte heuer wieder etwas größer aus: Insgesamt haben Südtirols Bauern rund 934.800 Tonnen Äpfel geerntet, rund 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Doch wie gut wird Südtirol die Äpfel am Markt absetzen können? Und wie sehr werden die gestiegenen Kosten für Energie & Co. auf die Auszahlungspreise drücken? + Von Sabine Gamper
3 Jahre nach Sturmtief Vaia: Eine Bilanz
Als vom 27. bis 30. Oktober 2018 das Sturmtief Vaia über Südtirol hinzog und Gegenden verwüstete, rief Landeshauptmann Arno Kompatscher den Notstand aus. Mehr als 1,6 Millionen Kubikmeter Schadholz auf einer Fläche von beinahe 6000 Hektar – das ist die Bilanz der Schäden des Sturmtiefs Vaia vor 3 Jahren.
Ein Jahr Sondereinheit für Lkw: Was die Bozner Stadtpolizei feststellt
Vor einem Jahr ist bei der Bozner Stadtpolizei eine Sondereinheit für die Kontrolle von Lkw eingerichtet worden. Ihr gehören Stadtpolizisten mit einer spezifischen Ausbildung an, die anhand von elektronischen Geräten die digitalen Chrono- und Tachografen der Laster („Black Box“) kontrollieren. Nun wurde Bilanz gezogen.
Genauer Blick aufs Kleingedruckte: So hat Bozen gewirtschaftet
Der Haushalt der Gemeinde Bozen ist längst unter Dach und Fach und genehmigt. Für den Laien nur schwer nachzuvollziehen ist, was die einzelnen Kapitel darin bedeuten. Dabei zeigt sich erst im Kleingedruckten, ob öffentliches Geld gut verwaltet wird. Peter Gliera, Steuerberater und Vorsitzender der Südtiroler Freiberufler, hat einen Blick auf die Zahlen geworfen – und dort einen Schwachpunkt der Landeshauptstadt entdeckt. + Von Katrin Niedermair
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