Mexiko
Mexiko verbietet sexuelle Konversionstherapien
Mexiko hat nach langjährigen Bemühungen von Aktivisten sogenannte sexuelle Konversionstherapien verboten. Der Senat verabschiedete am Freitag (Ortszeit) eine Gesetzesreform, die 2 bis 6 Jahre Freiheitsstrafen für die Durchführung von Praktiken vorsieht, die auf die Änderung der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität einer anderen Person abzielen.
Festgehalten in Mexiko: Die Hoffnung des Mädchens vom Nonsberg
Ein 10-jähriges Mädchen aus dem Trentino sitzt seit August letzten Jahres in einem Kinderheim in Mexiko fest. Die Mutter vom Nonsberg kämpft darum, dass sie ihr Kind wiederbekommt. Im Sorgerechtsstreit mit dem mexikanischen Vater ist noch immer vieles unklar.
10-Jährige aus Cles seit 4 Monaten in mexikanischem Waisenhaus
Seit dem 16. August lebt ein Mädchen vom Nonsberg in einem Waisenhaus im Süden Mexikos: Dem Fall liegt ein schwieriger Sorgerechtsstreit zwischen den Eltern zugrunde. Der verzweifelte Kampf von Elena Marini, einer Dokumentarfotografin aus dem Trentino, um ihre Tochter dauert nun schon seit über 4 Monaten.
Mexiko feiert Tag der Toten mit farbenfroher Parade
Wenige Tage nach den traditionellen Feiern zum Tag der Toten in Mexiko sind Festwagen und als Skelette verkleidete Menschen in einer Parade durch die Hauptstadt Mexiko-Stadt gezogen. Rund 4000 Teilnehmer tanzten am Samstag (Ortszeit) durch die Straßen oder machten Musik, teils auf mit gebastelten Totenköpfen geschmückten Wagen. Viele Zuschauer sahen sich das farbenfrohe Spektakel vom Straßenrand an.
Nach Hurrikan „Otis “: Zahl der Toten steigt auf 39
Nach dem verheerenden Hurrikan „Otis“ an der mexikanischen Pazifikküste ist die Zahl der Todesopfer auf 39 gestiegen. „Die Staatsanwaltschaft geht momentan von 39 Toten aus - 29 Männern und 10 Frauen“, sagte Sicherheitsministerin Rosa Icela Rodríguez am Samstag in einer Videobotschaft mit Präsident Andrés Manuel López Obrador. Die meisten Opfer dürften demnach ertrunken sein. Zuvor hatte die Regierung die Zahl der Todesopfer auf 27 beziffert.
Nach Hurrikan: An Mexikos Küste beginnen Aufräumarbeiten
2Tage nach dem verheerenden Hurrikan „Otis“ an der mexikanischen Pazifikküste sind die Aufräumarbeiten angelaufen. Tausende Soldaten und weitere Einsatzkräfte schafften am Donnerstag (Ortszeit) in den Straßen des berühmten Badeorts Acapulco und Umgebung umgestürzte Bäume und Trümmer beiseite, teilten die Behörden mit. Bei dem heftigen Sturm kamen mindestens 27 Menschen ums Leben, vier weitere galten als vermisst. In Acapulco wurden rund 80 Prozent der Hotels beschädigt.
„Otis“ trifft mit großer Wucht auf Mexikos Küste: Ein Toter, schwere Schäden
Der mittlerweile aufgelöste Hurrikan „Otis“ hat an der Westküste Mexikos die Gegend um den weltbekannten Badeort Acapulco Medienberichten zufolge schwer verwüstet und mindestens ein Menschenleben gefordert. Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador reiste mit einigen Ministern Mittwoch früh (Ortszeit) in die rund 400 Kilometer südlich von Mexiko-Stadt gelegene Metropole am Pazifik.
Starkes Erdbeben im Süden Mexikos
Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat in der Nacht zum Samstag den Süden Mexikos erschüttert. Wie der Erdbebendienst des Landes im Onlinedienst X, ehemals Twitter, mitteilte, lag das Zentrum des Bebens in der Stadt Matías Romero im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Die Behörden meldeten zunächst nur Sachschäden.
9 Tote bei Einsturz von Kirchendach in Mexiko
Beim Einsturz eines Kirchendachs sind im Nordosten von Mexiko mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Weitere 40 Menschen wurden verletzt, als am Sonntag (Ortszeit) das Dach der Kirche Santa Cruz in der Stadt Ciudad Madero einstürzte, wie die Sicherheitsbehörden des Bundesstaats Tamaulipas mitteilten. Zum Zeitpunkt des Unglücks feierten Medienberichten zufolge zahlreiche Menschen in der Kirche eine Taufe.
Sohn von mexikanischem Drogenboss „El Chapo“ an USA ausgeliefert
Der Sohn des in den Vereinigten Staaten inhaftierten mexikanischen Drogenbosses Joaquín „El Chapo“ Guzmán ist an die USA ausgeliefert worden. Die Überstellung des 33-jährigen Ovidio Guzmán sei das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Mexiko und den USA im Kampf gegen die Drogenkartelle, teilte US-Justizminister Merrick Garland am Freitag (Ortszeit) mit.
Hurrikan Hilary erreicht im Pazifik Stufe 4
Der Pazifik-Hurrikan „Hilary“ vor der Nordwestküste Mexikos hat sich zu einem Sturm der Kategorie 4 von 5 verstärkt. Es handle sich um einen „großen und kraftvollen“ Hurrikan, der auf die mexikanische Halbinsel Baja California und den Süden des US-Bundesstaats Kalifornien zuhalte, teilte das US-Hurrikanzentrum am Freitag in Miami mit. Für Kalifornien wurde zum ersten Mal in der Geschichte eine Tropensturmwarnung ausgerufen, wie US-Medien berichteten.
Wie „Montezumas Federkrone“ nach Tirol kam
Die Federkrone des berühmten aztekischen Herrschers Montezuma, der im Krieg gegen die spanischen Invasoren starb, kam vor 500 Jahren nach Tirol. Wie, ist bis heute nicht im Detail geklärt. 75 Jahre nach Montezumas Tod war sie jedenfalls Teil der Sammlung auf Schloss Ambras. Von Manfred Schiechtl
Bus stürzt in Mexiko 40 Meter tief – mindestens 18 Tote
Bei einem Unfall eines Reisebusses in Mexiko sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch 3 Minderjährige. Der Bus stürzte am Donnerstagmorgen (Ortszeit) bei der Stadt Tepic eine rund 40 Meter tiefe Schlucht hinab, wie die Staatsanwaltschaft des westmexikanischen Bundesstaates Nayarit mitteilte. Demnach wurden 20 Verletzte in ein Krankenhaus in Tepic, der Hauptstadt von Nayarit, gebracht.
Erneut Journalist in Mexiko getötet
In Mexiko ist wieder ein Journalist ermordet worden. Der Direktor des Nachrichtenportals „Lo Real de Guerrero“, Nelson Matus Peña, wurde auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Acapulco erschossen, wie die mexikanische Zeitung „El Sol de Acapulco“ am Samstag (Ortszeit) berichtete. Demnach leisteten Mitglieder der Armee und der Nationalgarde am Tatort noch Erste Hilfe.
45 Plastiksäcke mit Leichenteilen in Mexiko entdeckt
Bei der Suche nach 7 vermissten Mitarbeitern eines Callcenters sind in Mexiko 45 Plastiksäcke mit menschlichen Überresten gefunden worden. Noch sei nicht bekannt, ob es sich tatsächlich um die Vermissten handle, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Jalisco am Mittwochabend (Ortszeit) auf Facebook mit. Es seien sowohl Körperteile von Frauen als auch von Männern gefunden worden - zu wie vielen Menschen sie gehörten, müsse noch untersucht werden.
Vulkan Popocatépetl spuckt Asche
Wegen eines vom Vulkan Popocatépetl verursachten Ascheregens ist in Zentralmexiko der Unterricht an rund 900 Schulen ausgefallen. Betroffen seien 125.000 Schüler und Studenten sowie 6.000 Lehrer in 22 Gemeinden rund um den Vulkan, teilten die Bildungsbehörden des Bundesstaates Puebla am Donnerstag (Ortszeit) mit.
Neue US-Asylregeln wirken: Zahl der Grenzübertritte halbiert
Die neuen restriktiven Asylregeln von US-Präsident Joe Biden wirken offenbar. Die Zahl der registrierten Migranten, die die Grenze in die USA überquert hätten, sei seit Inkrafttreten der Vorschriften um die Hälfte zurückgegangen, sagte Innenminister Alejandro Mayorkas am Sonntag im Sender CNN. Noch sei es aber zu früh, um sich ein endgültiges Urteil zu bilden.
Nachhaltiges Erfolgsrezept: Leitner baut zweite urbane Seilbahn in Mexiko
Schon heute bricht das urbane Seilbahnsystem von Mexiko alle Rekorde und sorgt für sichere, schnelle und umweltfreundliche Mobilität. Mit der Fertigstellung und Eröffnung der „Mexicable 2 – Linea Verde“ des Sterzinger Unternehmens Leitner komplettiert die jüngste Seilbahnlinie das System.
Doppelmayr gewinnt nächsten Auftrag in Mexiko-Stadt
Doppelmayr konnte zum zweiten Mal einen Großauftrag für den Bau einer urbanen Seilbahn in Mexiko-Stadt gewinnen. Die dritte Linie „Cablebús Línea 3“ wird die Stadtteile Los Pinos und Vasco de Quiroga auf einer Strecke von 5,42 Kilometer miteinander verbinden. Insgesamt 6 Stationen, 4 davon am populären Chapultepec-Wald, werden auf der Strecke den Ein- und Ausstieg ermöglichen. Durch die attraktive Route werden ab Dezember 2023 sowohl Anwohner als auch Touristen von der Mobilitätslösung profitieren.
Eltern sperren 3-jähriges Mädchen in Wassertank ein – verhaftet
Besorgte Nachbarn in Valle de Chalco in Mexiko riefen die Polizei als sie ein Mädchen schreien und weinen hörten. Die Beamten fanden das Mädchen in einem 1,5 Meter großen Wassertank. Die Eltern der 3-Jährigen fuhren zur Arbeit und hatten niemanden, der ihre Tochter in der Zwischenzeit beaufsichtigt. Die Mutter und der Stiefvater wurden wegen Kindesmisshandlung festgenommen.
Brückeneinsturz: Mindestens 14 Verletzte
Gerade am Tag der Wiedereröffnung der Brücke passierte das Unglück in Cuernavaca (Mexiko). Als mehrere Personen – darunter auch der Bürgermeister und seine Ehefrau – die Hängebrücke überqueren wollen, löst sich der Holzboden vom Brückengeländer. Mindestens 14 Personen wurden bei dem Vorfall verletzt.