Sport
Risiko Kopfverletzung im Fußball – „Je weniger Kopfbälle, desto besser“
Ilkay Gündogan stürzt nach einem harten Zusammenprall mit Nationalteam-Kollege Antonio Rüdiger zu Boden und hält sich den Kopf. Schiedsrichter Artur Dias lässt das Spiel zunächst weiterlaufen, unterbricht dann aber, als er sieht, dass Gündogan benommen liegen bleibt. Die Szene im Champions-League-Halbfinale von Gündogans Team Manchester City bei Rüdigers Real Madrid steht für den bewussteren Umgang mit Kopfverletzungen im Fußball. + von Thomas Eßer
Mehr Autonomie beim Sport: Was sich ändern soll
Südtirol ist ein kleines Land, aber in Sachen Sport (fast) eine Großmacht. Das soll sich auch in einer gewissen Eigenständigkeit im Bereich Sport widerspiegeln. Den Weg zu dieser Sport-Autonomie soll eine Durchführungsbestimmung ebnen, die die 6er-Kommission auf den Weg in die Ministerien geschickt hat.
Rekordzahl an Bergsteigern will auf den Mount Everest
In Nepal haben mindestens 454 Bergsteiger eine Genehmigung für die Besteigung des welthöchsten Bergs, des Mount Everest, bekommen. Das sei die höchste Anzahl an Genehmigungen, die je in einer Saison für den 8848 Meter hohen Berg ausgestellt wurde, teilte das zuständige Tourismusministerium in der Hauptstadt Kathmandu mit. Eine solche Genehmigung kostet in Nepal 11.000 Dollar, also gut 10.000 Euro.
Adidas im Krisenmodus: Es drohen rote Zahlen
Der neue Adidas-Chef Björn Gulden räumt auf und vertröstet die Aktionäre auf das kommende Jahr. „2023 wird ein Übergangsjahr, um die Basis für 2024 und 2025 zu legen“, sagte er vor der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch. Im abgelaufenen Jahr stagnierte der Umsatz währungsbereinigt bei 22,5 Milliarden Euro, da das Geschäft in China wegen der Coronalockdowns und eines Boykotts gegen westliche Marken um mehr als ein Drittel einbrach.
Sind Olympische Winterspiele ein Auslaufmodell?
Die Folgen des Klimawandels für den Wintersport sind für IOC-Präsident Thomas Bach „alarmierend“. Bis 2050 würden „zwischen 50 und 60 Prozent der einstigen Wintersport-Gebiete in Europa, die als schneesicher gegolten haben und für Olympische Spiele geeignet sind, nicht mehr existieren“, sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).
Weihnachten ohne Reue – mit diesen 6 Tipps von Maria Rastner
Wenn wir körperlich aktiv sind und uns bewusst ernähren, können wir nur gewinnen. Mehr Gesundheit und Fitness be deuten mehr Lebensfreude. Das lohnt sich. Wer auch in der letz ten Adventswoche seine Ernährungs- und Sportroutine durchzieht, der kann sich ohne schlechtes Gewissen auf Weihnachten freuen. + von Maria Rastner
JETZT ist der richtige Zeitpunkt für Veränderung
Ins Fitnessstudio, mehr Bewegung, gesunde Ernährung – alles ab Jänner? Aber jetzt hast du keine Zeit dafür? Dann werden deine Vorsätze auch im neuen Jahr wenig Erfolg haben. Denn wenn du wirklich etwas ändern möchtest, dann ist nicht morgen oder übermorgen der richtige Moment, sondern genau jetzt. + von Maria Rastner
Bewegung beugt Depressionen vor und heilt
Der Herbst ist immer die Zeit vermehrter Depressionen, heuer leider auch wirtschaftlich bedingt. Die Nachwehen der Coronakrise schränken uns ein und drängen uns gleichzeitig, das, was möglich ist, ganz engagiert zu tun. Etwas, was fast immer möglich ist, ist Bewegung. Am besten mit richtiger Kleidung im Freien, aber zur Not auch auf dem Fahrradtrainer oder Laufrad zu Hause.
Hans Krapf: „Der FC Südtirol ist in der Serie B angekommen“
Der FC Südtirol hat die ersten Monate in der Serie B hinter sich und begeistert mit überzeugenden Auftritten und guten Ergebnissen. Hans Krapf ist seit den Anfangsjahren Teil des FC Südtirol, sowohl als Miteigentümer, Sponsor und Mitglied im Verwaltungsrat. Er hat den FCS seit der ersten Landesliga Saison 1995 durch alle Höhen und Tiefen begleitet. Im Sonntags-Gespräch mit STOL blickt er auf die bisher gespielte Saison zurück, verweist auf die größten Unterschiede zur Serie C und erklärt, was der FC Südtirol besser macht als die meisten anderen italienischen Profivereine.
„Ninja Warrior“: Südtirolerin Andrea Meßner ist die beste Athletin
Mit der 27-jährigen Andrea Meßner aus St. Leonhard bei Brixen ist Südtirol bei der siebten Staffel von „Ninja Warrior Germany“ bestens vertreten. Am gestrigen Sonntag stand für die Sportstudentin und Kletterlehrerin das Halbfinale auf dem Programm. Dieses verlief für die sportbegeisterte Meßner wie gemalt: 2 Minuten und 16.85 Sekunden benötigte die Powerfrau, um den Parcours hinter sich zu lassen – Bestzeit der Frauen. Meßner gebührt nun der Titel „Last Woman Standing“.
Südtirolerin bei „Ninja Warriors – die stärkste Show Deutschlands“
Bereits mehrmals hat Andrea Meßner (27) an Shows des RTL-Formats „Ninja Warriors – die stärkste Show Deutschlands“ teilgenommen. Bei der momentan ausgetragenen 7. Staffel der Show nahm die Sportstudentin und Kletterlehrerin aus St. Leonhard bei Brixen alle Hindernisse leichtfüßig und zog als drittbeste Frau ins Halbfinale ein.
Wegen Wolf: Biathlon-Rennen in Antholz in Gefahr? „Auf keinen Fall“
Südtirols Bergbauern reicht’s. Viele haben es satt, dass nichts gegen den Wolf und die Schafsrisse unternommen wird. In Antholz wollen die Grundbesitzer nun die Durchfahrtsgenehmigung für die Langlaufloipe verweigern, um Druck auszuüben. Eine Gefahr für die Durchführung der Biathlon-Rennen? „Nein“, sagt Erika Pallhuber vom OK-Team der Antholzer Biathlon-Rennen.
Ein Vorbild geht vom Platz, ein neues rückt nach
„Dass ,unser Jannik' dem Schweizer Roger Federer in vielen Belangen ähnelt, macht den Sextner zu einem Hoffnungsträger für die Sportwelt – nach dem Ende der Ära Federer und über Südtirol hinaus. “ Ein Kommentar von „Dolomiten“-Redakteur Rainer Hilpold.
Omar Visintin: Sport als Beruf und als Hobby
Ein Porträt des Olympiamedaillen-Gewinners Omar Visintin aus Algund, eine Reportage zur Initiative „Törggelen am Ursprung“ sowie viele Freizeit-, Fernseh- und Streaming-Tipps finden Sie im neuen „Dolomiten-Magazin“, das heute als Beilage in den „Dolomiten“ erscheint.