Eltern
Verkrümmte Wirbelsäule: Was Eltern über Skoliose wissen sollten
„Wie nah kommst du dem Boden mit deinen Händen?“ Mit gestreckten Beinen Oberkörper und Arme nach unten hängen lassen: Das ist eine Aufgabe, mit der Eltern herausfinden können, ob das Kind womöglich eine Skoliose hat, also eine verkrümmte Wirbelsäule. Ein Orthopäde klärt auf, wie Sie Skoliose erkennen und gibt weitere hilfreiche Tipps.
„Sharenting“ und die Risiken, die davon ausgehen
Nur mal einen Moment mit seinem Sohn und seiner Tochter auf einem Foto festhalten und mit Freunden und Followern teilen: Das machen viele Mamis und Papis im Land. „Sharenting“ heißt der Begriff dazu, er stammt aus dem Englischen. Doch das World Wide Web birgt auch viele Gefahren. Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, Kinder noch mehr schützen und Eltern mehr in die Pflicht nehmen. Im Interview gibt die Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller Tipps, wie viel Eltern von ihrem Familienleben preisgeben sollten.
Fast ein Jahr nach der Tragödie: Das sagen die Eltern von Andrea Papi
In seinem Zimmer sieht alles genauso aus, wie es Andrea Papi an jenem verhängnisvollen 5. April 2023 hinterlassen hatte. Das Osterfest nähert sich und verschärft nur den Schmerz der Eltern des 26-Jährigen, der in den Wäldern hinter dem Elternhaus von der Bärin JJ4 angegriffen und getötet worden war.
Bewegender Besuch der Eltern bei Filippo – „Sie sollte keinem Anderen gehören“
Filippo Turetta, der 22-jährige Student der Biomedizintechnik an der Universität Padua, hat gestern im Gefängnis in Verona zum ersten Mal seit seiner Verhaftung in Deutschland am 19. November seine Eltern getroffen. Die Familie hatte beim einstündigen Treffen ein bewegendes Gespräch. von Micaela Taroni
„Südtirol kann es sich nicht leisten, dass junge Menschen auf Familie verzichten“
Die Allianz für Familie bezieht nach den Landtagswahlen Stellung und fordert künftige Generationen ins Zentrum der Politik zu rücken, die Ressorts Familie und Bildung zusammenzulegen und zukunftsfähige Ideen gemeinsam zu entwickeln.
Aggressives Kind terrorisiert in Meran eine ganze Schulklasse
Besorgte Eltern aus Meran bekommen heute Besuch von Schullandesrat Philipp Achammer. Seit Schulbeginn gibt es in der Grundschule Erckert in Untermais riesige Probleme mit einem „extrem aggressiven“ Kind. Am vergangenen Freitag gab es einen ungewöhnlichen Protest.
Beängstigende Fälle: „Komm, steig ins Auto, ich habe Süßigkeiten für dich“
Der Unbekannte, der Kinder mit einem Trick ins Auto locken will: Solche Fälle kennt man aus dem Kriminalroman, aus Film und Fernsehen. Dass sie nun offenbar auch in Bozen mehrfach vorgekommen sind, alarmiert. Wie sehen Sie das?
Wenn Schüler kaum ein Wort Deutsch verstehen: Die neuen Regeln
Sie sitzen in einer deutschsprachigen Schulklasse, aber ihre Sprachkenntnisse reichen nicht aus, um dem Unterricht einigermaßen zu folgen: Mit diesem Problem sind viele Schulen vor allem in Städten und umliegenden Gemeinden konfrontiert. Nach langer Debatte hat das Land die Regeln für solche Fälle festgeschrieben – und verschärft. Hier die Details.
Sorge in Bozen: 6-jähriges Mädchen mit Süßigkeiten zum Auto gelockt
Es passiert auch in Bozen: Fremde sprechen Grundschüler auf dem Schulweg an und locken sie mit Süßigkeiten. In den vergangenen Tagen haben sich die Vorfälle erschreckend gehäuft: Am Freitag wurde eine Schülerin in der Weggensteinstraße angesprochen, weitere Schüler in der Rovigostraße und gestern auch vor der Grundschule Gries sowie bei den Marcelline.
Kinder ohne Schulbus: „Für uns Eltern eine Katastrophe“
„Dass unsere Kinder noch immer ohne Schülertransport sind, ist für uns berufstätige Eltern eine Katastrophe“, sagt ein Vater, der bis dato selbst schauen muss, dass seine 3 Kinder vom Marlingerberg rechtzeitig in die Schulen von Marling, Algund und Meran und danach wieder nach Hause kommen.
Eltern von Schulschwänzern ab in den Knast? Reaktionen aus Südtirol
Bis zu 2 Jahre Gefängnis für Eltern von Schulschwänzern – darüber hat der Ministerrat in Rom am Mittwoch diskutiert. Der Vorschlag löste eine hitzige Debatte über Sinn oder Unsinn einer solchen Maßnahme aus. Was halten Vertreterinnen und Vertreter der Schule in Südtirol von dieser Idee? Von Isabelle Hansen und Michael Eschgfäller
1500 Gäste beim 3. Familienfestival im Haus der Familie
Insgesamt 1500 Tagesgäste sind zu den 3 Familienfestival-Tagen nach Lichtenstern am Ritten gekommen. Von Freitag, 2. bis Sonntag, 4. Juni wurde im Haus der Familie unter dem Motto „Vielfalt Familie“ gespielt, gefeiert, gelacht, getanzt und diskutiert. Konzerte, Workshops, Vorträge, Meditationen, interreligiöse Begegnungen, Familiengottesdienst, Essen und Chillen waren angesagt. Die teilnehmenden Familien schenkten sich Zeit, öffneten sich für Gespräche und Begegnungen mit anderen, beteiligten sich an Workshops, erhielten neue Impulse und knüpften Freundschaften.
Künstliche Intelligenz: Wie Eltern ihre Kinder sensibilisieren können
Die Nutzung von künstlicher Intelligenz in Schulen und Universitäten ist ein umstrittenes Thema. Jedoch ist sie da und wird auch nicht wieder verschwinden. Doch wie sieht es mit der Nutzung im Kinderzimmer aus? Was können Eltern tun, wenn die Kinder anfangen, ChatGPT für Hausaufgaben oder auch im Alltag als Chatpartner zu nutzen? + von Elena Hartmann
Schutz der deutschen Schule: Zerreißprobe für Landesregierung?
Wenn sich Schüler mit Sprachproblemen in die deutsche Schule einschreiben wollen, müssen Eltern und Kinder ein Beratungsgespräch und im Fall auch Sprachkurse absolvieren. Das will die SVP durchsetzen. Gestern liefen den ganzen Tag die Drähte heiß: Wird der zuständige italienische Landesrat Giuliano Vettorato (Lega) beim SVP-Projekt nun mitziehen oder nicht?
So soll der Ansturm auf die deutsche Schule gebremst werden
In der Landesregierung ist ein Omnibus-Gesetz gestartet, das zur Gratwanderung wird. In Rom, weil es an Südtirols Schulen keine Noten unter 4 geben soll. Und im eigenen Land, weil die SVP mit 2 Hürden den Ansturm von Kindern anderer Sprachgruppen auf die deutsche Schule bremsen will: In beiden Fällen werden die Eltern in die Pflicht genommen.
Kinderbetreuung: „Die Lösungen müssen schneller kommen“
In der Mittagspause, an den Nachmittagen, in den Ferien stehen berufstätige Eltern vor der Frage: Wer schaut auf mein Kind? Land und Gemeinden haben am Montag „zeitpolitische Maßnahmen“ vorgestellt, die Familien entlasten sollen. Christa Ladurner von der Allianz für Familie sagt dazu: „Warum stärken wir nicht den Kindergarten, der super funktioniert? Man muss von der Idee wegkommen, dass Kinderbetreuung über Projekte viel billiger wäre.“
Spätzünder: Mein Kind ist nicht so wie die anderen
Einige Kinder entwickeln sich nicht so wie andere Gleichaltrige, auch wenn man ihnen Zeit gibt. Diese Erfahrung hat auch Verena Niederer aus Lana gemacht. Die junge Frau ist Mutter von 2 Buben. Beim Jüngeren wurde eine Entwicklungsverzögerung von 2 Jahren festgestellt. Sie möchte nun eine Gesprächsgruppe gründen, um sich mit anderen Eltern auszutauschen und um sich gegenseitig zu unterstützen.