Abschuss
Wütender Protest in Trient – gegen den geplanten Bären-Abschuss
Eigentlich hätte es eine ruhige Landtagssitzung werden sollen – doch dann kam es am Montagvormittag vor dem Trentiner Landtag zu Auseinandersetzungen, mit denen nicht zu rechnen war. Ursache war eine Änderung des Landesgesetzes, bestehend aus nur 2 Artikeln, eingebracht von Forst-Landesrat Roberto Failoni.
Paris erleichtert Wolf-Abschuss
Frankreich erleichtert das Abschießen von Wölfen, die Nutztiere von Landwirten angreifen. Außerdem unterstütze Frankreich das Vorhaben der Europäischen Kommission, die strengen Schutzregeln für Wölfe zu lockern, teilte die Regierung in Paris bei der Vorlage des neuen französischen Wolfsplans für 2024–2029 mit.
2 Schafe werden abgeschossen: Der Zorn der Tierschützer und auf Social Media
Ein Vorfall im Gadertal erhitzt derzeit die Gemüter – vor allem in den Sozialen Netzwerken. In Alta Badia seien, wie auf Facebook und auch bei Tierschutzorganisationen zu lesen ist, 2 „verwilderte“ Schafe von den Behörden einfach abgeknallt worden. Stimmt das? Und ist hier leichtfertig gehandelt worden?
Schweiz schießt ganze Wolfsrudel ab: Wie sich das auf Südtirol auswirkt
Mit drastischen Maßnahmen geht die Schweiz gegen die Wolfsplage vor. Nach fast 1500 Nutztierrissen im Jahr 2022 wird der Wolfsbestand nicht nur reguliert, sondern dezimiert: Das Bundesamt für Umwelt hat den Abschuss von 12 der insgesamt 32 Wolfsrudel genehmigt. Das hat auch Auswirkungen auf Südtirol – davon geht Landesrat Arnold Schuler aus.
Geheimmission Wolf: Was wir über die Abschuss-Pläne im Pustertal wissen
Spricht man mit Forstlandesrat Arnold Schuler über die derzeit laufenden Vorbereitungen zur Wolfsentnahme im Pustertal, könnte man meinen, in einen Agentenfilm geraten zu sein. Viele Fragen beantwortet Schuler nicht. „Es ist eine heikle Geschichte und es wäre möglich, dass Leute das Ganze stören, deshalb wollen wir nicht zu viel Aufsehen machen.“ Einiges hat STOL ihm aber doch entlocken können.
In Mühlwald und Umgebung sollen 2 Wölfe erlegt werden
Es wird Ernst: Am heutigen Freitag hat Landeshauptmann Kompatscher einen Antrag für ein Gutachten zur Wolfsentnahme an das Höhere Institut für Forschung und Umweltschutz (ISPRA) und an die Wildbeobachtungsstelle des Landes versendet. Eine Antwort gibt es innerhalb von 15 Tagen.
Es wird ernst! In diesem Tal soll der erste Wolf erlegt werden
41 Nutztiere hat er innerhalb von wenigen Wochen gerissen, nun soll das Gewehr seinem blutigen Treiben ein definitives Ende setzen: In Südtirol wird heute der allererste Antrag auf Abschuss eines Wolfes ausgestellt. Noch in dieser Woche sollen 2 weitere Entnahme-Anträge ausgestellt werden. Welche Gemeinden dürfen auf Lösung des Problems hoffen?
Fugatti empört: „Ideologie und Tierschutz über Menschenleben gestellt“
Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti äußert sich zur richterlichen Entscheidung, die Entnahme zweier Wölfe auszusetzen, die in den vergangenen Monaten zahlreiche Tiere gerissen hatten. Er zeigt sich empört und verständnislos.
Verwaltungsgericht Trient: Die 2 Wölfe dürfen erlegt werden
Der Präsident des Verwaltungsgerichtes von Trient, Fulvio Rocco, hat mit 3 verschiedenen Dekreten die Anträge um Aussetzung der Verfügung zur Entnahme von 2 Wölfen, die sich auf der Trentiner Seite der Monti Lessini umtreiben, abgelehnt. Die Verordnung war vom Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti unterzeichnet worden.
Wann schießt Südtirol den ersten Wolf? Landesrat nennt den Zeitplan
Für das Südtiroler Wolfsgesetz fehlt noch die Durchführungsverordnung. Diese wird heute von der Landesregierung genehmigt. Ist dann der Weg frei, um wie in den Nachbarregionen endlich mit der Waffe gegen die Wolfsplage auf den Almen vorzugehen?
Erstmals in Italien: Trient gibt 2 Wölfe zum Abschuss frei
Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti hat eine Abschussverordnung für 2 Wölfe im Trentino unterzeichnet. Damit ist auch die staatlichen Umweltbehörde Ispra einverstanden. Erstmals sollen damit in Italien 2 der Raubtiere getötet werden.
Abschuss von Wölfen: Wann greift Südtirol zum Gewehr?
In Kärnten wurden die ersten Problemwölfe schon abgeschossen. Das Bundesland Tirol hat am Donnerstag den Abschuss von 2 weiteren Problemtieren verfügt. Und in Südtirol? Vor einem Monat, im Juni, genehmigte der Landtag ein Gesetz mit Maßnahmen gegen Wölfe. Wann wird es umgesetzt?
Wolfsgesetz auf dem Prüfstand: Was es im Sommer 2022 bewirkt hätte
Angenommen, Südtirols neues Wolfsgesetz wäre schon im Sommer des Vorjahres in Kraft gewesen: Wie viele Wölfe hätte das Land zum Abschuss freigegeben? Diese Simulation zeigt, was das Wolfsgesetz tatsächlich taugt: Ist es eine Waffe gegen den Räuber oder eine Beruhigungspille fürs Wahlvolk?
Bundesland Tirol: Zum sechsten Mal Wolf zum Abschuss freigegeben
Die Landesregierung des Bundeslandes Tirol hat nach Rissereignissen im Gemeindegebiet von Nußdort-Debant in Osttirol einen weiteren Wolf zum Abschuss freigegeben. Damit sind in Tirol aktuell 6 Abschussverordnungen aufrecht, von denen 5 Osttirol betreffen.
Für Wolfsabschuss: Bauern in Osttirol setzen 1000 Euro Prämie aus
Wer den zum Abschuss freigegebenen Wolf in Prägraten, nahe dem Ahrntal, abschießt, bekommt 1000 Euro Prämie: Der Ortsbauernrat von Prägraten und die Agrargemeinschaft St. Andrä haben am Wochenende einstimmig beschlossen, die Prämie auszuloben.
Bundesland Tirol gibt erneut Wolf zum Abschuss frei
Im Bundesland Tirol ist am Freitag erneut ein Wolf zum Abschuss freigegeben worden. Die Landesregierung des Bundeslandes erließ eine entsprechende Verordnung für ein Tier im Ötztal, das nun für 8 Wochen in 45 Jagdgebieten erlegt werden darf, hieß es in einer Aussendung. Erst am Mittwoch wurde eine Abschussverordnung für einen Wolf in Osttirol erlassen.
Warum Tirol und Kärnten Wölfe abschießen – und Südtirol noch diskutiert
Die Regierung des Bundeslandes Tirol hat am Mittwoch einen Wolf in Osttirol zum Abschuss frei gegeben; in Kärnten sind bereits 2 Tiere erlegt worden. Warum ist das in Südtirol nicht möglich, obwohl Wölfe mehr und mehr Schäden anrichten und langsam auch die Scheu vor den Menschen verlieren?
Einsperren, einschläfern? Was unser Tierärzte-Präsident jetzt tun würde
Die aggressive Problembärin JJ4, die in der Val di Sole einen Bergläufer getötet hat, ist eingefangen. Aber damit ist das Problem nicht gelöst. Was tun mit der Bärin? Dr. Franz Hintner, Präsident der Südtiroler Tierärztekammer, sagt, was aus Sicht des Tierwohls die beste Lösung ist.
Wolf bringt SVP-Abgeordneten in kuriose Situation
Der Kampf um den Wolf triebt in der SVP immer kuriosere Blüten. Morgen stimmt der Landtag über einen Begehrensantrag ab, den mehrere Parteivertreter vorlegen – darunter SVP-Mann Franz Locher. Muss er schlussendlich gegen den eigenen Antrag stimmen, um nicht die Kritik der Opposition zum Beispiel an der Landesregierung zu mitzutragen?