Tisens
Josefsheim in Tisens: „Es gibt keine Vereinbarung zur Schließung“
Mit Kopfschütteln und Verwunderung hat Sepp Haller, der Direktor der Pflegeeinrichtungen der Schwestern des Deutschen Ordens, die Stellungnahme von Landesrätin Waltraud Deeg zur vom Land beschlossenen Reduzierung der Anzahl der Pflegebetten im Seniorenwohnheim St. Josef in Tisens zur Kenntnis genommen. Im Interview redet er Tacheles.
Seniorenheim St. Josef: Kein Verständnis für Bettenreduzierung
Bald wird umgezogen: Die mit der Reduzierung der Pflegebetten vom Land indirekt erzwungene Schließung des Seniorenwohnheims St. Josef in Tisens steht kurz bevor, weil Soziallandesrätin Waltraud Deeg trotz zahlreicher Vermittlungsversuche und Aussprachen bis jetzt nicht eingelenkt hat (die „Dolomiten“ berichteten, siehe digitale Ausgabe).
Diese Sozialpolitik ist nicht zukunftsweisend
Im März wird das Seniorenwohnheim in St. Josef in Tisens geschlossen. „Grund dafür ist, dass das Land uns nur mehr eine Autorisierung mit 29 Betten ausgestellt hat, anstatt wie bisher mit 41“, betont Direktor Sepp Haller. Deshalb sei das Heim nicht mehr zu halten. Ein Kommentar von Florian Mair.
St.-Josefs-Heim in Tisens: Land zwingt Schwestern in die Knie
Heimelig, gemütlich und familiär: So wird das Tisner Seniorenwohnheim St. Josef der Schwestern des Deutschen Ordens von Heimgästen und Angehörigen beschrieben. Im März wird es aber geschlossen. „Grund dafür ist, dass das Land uns nur mehr eine Autorisierung mit 29 Betten ausgestellt hat, anstatt wie bisher mit 41“, betont Direktor Sepp Haller. Deshalb sei das Heim nicht mehr zu halten.
Kleinkind aus Tisens mit RS-Virus infiziert: „Diagnose war ein Schock“
Panik breitet sich aus – ein Kleinkind bekommt immer schlechter Luft. Was mit Schnupfensymptomen seinen Anfang nahm, ist schnell zu einer lebensbedrohlichen Situation geworden. Der Übeltäter: Das heimtückische Respiratorische Synzytial-Virus, kurz RS-V. Die Wucht, mit der es in diesem Jahr zuschlägt, ist außergewöhnlich. Auch eine Familie aus Tisens hat diesen Albtraum erlebt. + von David Hofer
Seltener Besuch auf einem Balkon in Tisens: ein Taubenschwänzchen
Ein Taubenschwänzchen, der Kolibri unter den Schmetterlingen, war am Donnerstagabend ganz wild auf die Verbenen auf einem Balkon in Tisens. Dieses Insekt mit Saugrüssel sei eher selten, sagt Ornithologie Florian Gamper. Insgesamt gebe es einen Rückgang bei den Insekten. Deshalb ruft er und das Tagblatt "Dolomiten" die Bevölkerung dazu auf, Blumenwiesen anzulegen - nicht nur für Bienen und Taubenschwänzchen, sondern auch für andere Insekten, die wiederum Nahrung für die Vögel sind.
Grissian: Bär überwindet Wildzaun und plündert 2 Bienenstöcke
Nachdem schon am Dienstag und am Mittwoch mehrere Bienenstöcke in Sirmian von einem Bären geplündert worden sind, hat auch am heutigen Donnerstagmorgen Imker Klaus Tribus 2 zerstörte Bienenstöcke in Grissian in der Gemeinde Tisens aufgefunden. STOL hat mit ihm gesprochen.
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